1. Melanie und die Band Teil 01


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... Lippen waren nur wenige Zentimeter von ihren entfernt. Ihr Blick zuckte zwischen seinen Augen und seinem Mund hin und her. Sie biss sich auf die Unterlippe, ohne es überhaupt zu bemerken.
    
    Dann ließ er sie los und trat ein paar Schritte zurück. Schlagartig war sein Gesichtsausdruck wieder freundlich neutral. Geschäftsmäßig. "Und, geht es jetzt wieder?", fragte er.
    
    "Was?", entgegnete Melanie stumpf. Sie fühlte sich verwirrt und - enttäuscht? Was zum Teufel war das gerade?
    
    "Na das Wasser? Geht es wieder?"
    
    "B ... bestimmt." Perplex griff Melanie nach dem Hahn und in der Tat: fröhlich sprudelte das Wasser in das Becken.
    
    "Na also." Lukas klatschte erfreut in die Hände. "An dir ist ein Klempner verloren gegangen. Wollen wir dann über das Geschäftliche reden?"
    
    Er drehte sich um und ging leichten Schrittes aus dem Bad, seine beiden Kumpels folgten ihm artig. "An der ist was ganz anderes verloren gegangen.", nuschelte Kevin so laut, dass Melanie es hören konnte.
    
    "Ich will ehrlich mit dir sein, Melanie.", begann Lukas, nachdem sie sich wieder im Büroraum versammelt hatten. "Das hier ist nichts für uns. Zu wenig Steckdosen, die Akustik ist mies. Dazu kommen die Nachbarn, die sich bestimmt nicht über unseren Lärm freuen werden. Außerdem ist die Miete viel zu hoch für einen Probenraum, den wir vielleicht ein bis zweimal die Woche nutzen."
    
    Die Enttäuschung, die ohnehin schon in ihr gärte, wuchs ins unermessliche. Nicht nur, dass sie wieder mit leeren Händen ...
    ... dastand ... irgendwie hatte sie auch gehofft, eine Situation wie eben könnte sich wiederholen, wenn Lukas und seine Kumpel ihre Mieter würden.
    
    Sie ließ die Schultern hängen, sackte regelrecht in sich zusammen. "Okay, kann ich verstehen. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt."
    
    Lukas schaute sie erstaunt an. "Melanie. Mel. Du gibst aber schnell auf. Willst du denn gar nicht mit uns verhandeln?"
    
    "Wie denn?", fragte sie kleinlaut. "Bei der Miete habe ich keinen Spielraum. Und ich kann es mir nicht leisten, das Büro für euch zum Probenraum umzubauen. Tut mir leid, ich hab euch nichts zu bieten."
    
    Er grinste dieses schiefe Grinsen, was ihre Knie wieder weich werden ließ. Verdammt, wie machte er das nur? Der Kerl war fast zehn Jahre jünger als sie!
    
    "Das sehe ich aber anders.", sagte er und hob ihr Kinn mit seinem Zeigefinger, sodass sie ihm wieder in die Augen sah. Sein Blick war eindringlich, fast hypnotisierend. "Ich sag dir was. Wir unterschreiben den Mietvertrag, hier und jetzt, so wie er ist."
    
    "Und wo ist der Haken?"
    
    "Eigentlich ist es kein richtiger Haken." Er strich mit seinem Finger über ihr Kinn, über ihren Hals, bis sich seine Hand um ihren Nacken schloss. Die Spur seiner Berührung kribbelte auf ihrer Haut. "Du lässt dich im Gegenzug von uns ficken."
    
    Melanie war, als würde ihr Herz für einen Schlag aussetzen. Sie wollte Empörung verspüren, wollte seine Hand wegschlagen und die drei achtkantig hinauswerfen. Weil das das war, was eine anständige ...
«12...456...10»