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Diana und der blinde Bildhauer
Datum: 13.05.2023, Kategorien: CMNF
... zucke mit den Schultern. „Ich habe mit 16 damit angefangen, das liegt bei uns in der Familie. Ist das schlimm?“ Er hat gerade schon wieder mal seine ganze Hand in meiner jetzt babyblanken Möse, zwei Finger außen an den Schamlippen, zwei Finger tief drinnen im Loch, und den Daumen am Kitzler. Gerade, wo ich gleich richtig feucht werde und heftig Lust kriege, mit dem Becken den Rhythmus aufzunehmen und mich fallen zu lassen, da sagt er: „So, schön Doris. Jetzt können wir anfangen, jetzt habe ich dich voll in mich aufgenommen.“ ‚Ooch’, denke ich mir, ‚na warte! Dich werde ich auch bald ganz in mich aufnehmen. Wenigstens ein Stück davon. Blinde sollen ja angeblich so einfühlsam und ausgehungert sein.’ Dann haben wir auch tatsächlich noch gearbeitet. Er hat mit seiner Lehmpampe fast das ganze Drahtgestell bis an den Bauchnabel nach meinem Bilde geformt und mir dabei immer wieder mit seinen Lehmpfoten die Form abgegriffen. Am Ende, als der Lehm angetrocknet war, sah ich aus, wie die Tochter vom Prager Golem. Nach einem Anstandstag bin ich dann immer gleich nachts bei ihm geblieben. Oh Mann, mancher Sehende ist um ein Vielfaches blinder, als der Harry, mein erster Bildhauer. Und ich hatte so eine Angst vor ihm gehabt.