WG - Down Under 15 - Sexgeschichten

WG - Down Under 15

... später saß ich mit Gina und dem Kommandanten im Auto und wir fuhren in Richtung Krankenhaus. Dort angekommen, ging ich zuerst alleine hinein. Was ich fand, war schrecklich. Was ein Mensch einem anderen für Profit antun konnte, überstieg wiedermal die Grenze meines erträglichen. Sie hatten das Mädchen ausgeschlachtet. Dass sie noch lebte, lag nur an einem Haufen Maschinen, die ihre Körperfunktionen aufrecht erhielten.

„Die Menschen, die das gemacht haben, müssen gestört worden sein. Das ist der einzige Grund, warum sie noch lebt“, sagte der Doktor.

„Wie meinen sie das?“

„Man hat sie in einem improvisierten OP-Zelt gefunden. Die Maschinen liefen noch, ihr Körper war noch offen an den Stellen, wo sie bis dahin das entnommen hatten, was sie brauchten.“

„Was fehlt ihr denn bisher?“

Der Arzt sah mich traurig an und zählte ein Auge, die Knochen und Muskeln an den Beinen, zwei Finger ein Stück des Darmes und beide Nieren auf.

„Beide Nieren? Warum lebt sie noch ohne Nieren?“

„Weil sie ohne Unterbrechung an den Maschinen hängt, die ihr Blut waschen. Aber ohne eine neue Niere wird sie es nicht überleben.“

„Unten im Auto sitzt ihre Zwillingsschwester, könnte ihre Niere die Schwester retten?“

„Nur wenn es eineiige Zwillinge sind.“

Ich zeigte ein Bild der Schwester und wenig später lag Gina neben ihrer Schwester in einem OP und rettete ihr das Leben. Ich saß die ganze Nacht mit dem Kommandanten im Wartezimmer und hoffte, dass alles glatt ging. Ich wachte am ...

... frühen morgen mit meinem Kopf in seinem Schoß auf, als der Arzt mit einem Lächeln vor uns stand. Beide Schwestern seien wohl auf und würden nach mir fragen.

Gina hatte Tränen in den Augen, als sie mich als ihre Herrin Jac vorstellte, die Meisterin ihres Coven. Ich hätte die Macht, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und sie zum Leuchten zu bringen. Ich wiegelte ab und sie widersprach. Dann sagte ich ihr, dass nicht ich, sondern Pia die Schwester hatte finden lassen. Ich hätte sie nur zusammen geführt. Trotzdem wurde ich den Dank der beiden nicht mehr los.

Zurück im Camp war ich traurig. Den ganzen Tag musste ich jetzt alleine Kröten sammeln. Aber ich wollte es auch. Es machte mich wirklich sehr traurig, was mit der Schwester von Gina passiert war. Da half es auch nicht, dass mir Pia am Abend die Hinweise auf das Buch schickte und die Nachricht, dass Stellas und Georgs wiedersehen sehr rührend war. Und das Stella mich nach meiner Rückkehr unbedingt persönlich sprechen müsste. Dann schrieb sie noch, dass die Spinne der Unzucht gefunden und sogar ein Exemplar bei Amazon gekauft hätte. Das mit dem Stick würde aber noch ein paar Tage dauern, wäre ziemlich schwierig. Ob ich denn schon etwas über den Schrumpfkopf wüsste? Ich musste verneinen.

Dann viel mir ein, dass ich Gregor Gamler vergessen hatte und rief Matthes an, ob er in Sofia einen guten Fotografen kannte. Er kannte einen und ich schickte die Adresse an Herrn Gamler weiter. Nun musste ich nur noch zusehen, dass ...