Mr. Teddy
Datum: 07.06.2023,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... sein. Obwohl sie sich nicht sicher war, ob Lionel ein besonders guter Mann war, so war er auch nicht besonders schlecht. Das reichte aus, um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Vorläufig, zumindest.
Es läutete an der Tür. Elke ließ Mr. Teddy in der Küche zurück und ging zur Haustür. Celia, eine Nachbarin und Freundin, die oft und unerwartet vorbeikam. Celias Liebesleben verlief noch schwieriger als das ihre. Im Gegensatz zu Elke, die ihre Probleme lieber für sich behielt, wollte Celia immer alles erzählen.
"Hallo, Elke", sagte Celia und winkte. "Hast du einen Moment Zeit?"
"Klar", sagte Elke. "Komm rein."
Celia fing an, über die neuesten Probleme mit ihrem Typen zu tratschen, sobald sie zur Tür hereinkam. Sie brach ab, als die beiden die Küche betraten und sie Mr. Teddy sah.
"Oh mein Gott, der ist ja hinreißend", hauchte sie mit großen Augen. "Wer hat ihn geschickt?"
"Keine Ahnung. Er ist heute vor meiner Tür aufgetaucht."
"Meinst du, Lionel hat das veranlasst?" Celia ging um den Bären herum und betrachtete ihn von allen Seiten.
"Ich weiß es nicht. Ich glaube nicht, dass er so etwas tun würde."
"Ja, da hast du recht."
Elke nickte mit zusammengepressten Lippen. Der Tonfall in Celias Stimme sagte ihr genau, was diese von Lionel hielt.
"Was ist das?", fragte Celia, streckte ihren Finger nach dem herzförmigen Fleck auf dem Bären aus und drückte dagegen.
Eine tiefe Stimme brummte aus dem Innern des Plüschbären. "Ich bin Mr. Teddy", sagte die ...
... Stimme. "Ich möchte dein Freund sein."
"Oh wow, ist das süß!", sagte Celia.
"Und wie", stimmte Elke zu. Es WAR süß, und es WAR ein nettes Geschenk. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer ihr so etwas schicken würde. Sehr seltsam, das alles!
Celia verbrachte die nächsten fünfzehn Minuten damit, sich bei Elke über den Arsch, den sie ihren Freund nannte, zu beschweren, und über ihr beschissenes Liebesleben. Elke hörte zu. Mit Verständnis und Einfühlungsvermögen, wie immer. Aber in ihrem Hinterkopf kreiste die ganze Zeit nur ein Gedanke: „Warum will ich Lionel eigentlich noch als Freund? Er ist nicht viel besser als der Idiot, mit dem Celia zusammen ist."
Celia ging schließlich und Elke huschte zurück in die Küche, jetzt ziemlich niedergeschlagen. Sie wollte nicht gerne Single sein. Aber Fakt war, dass Lionel nicht viel tat, um sie glücklich zu machen. Er sah gut aus, zugegeben. Er stellte die Art von Mann dar, mit der man auf einer Büroparty angeben konnte. Aber er... hatte nur sich selbst im Blick. Etwas fehlte bei ihm. Elke dachte an den Bären. Auch sie selbst hatte einen Knopf, den ein Mann drücken musste. Lionel tat das nicht.
Sie starrte Mr. Teddy an, der sich an einen Küchenschrank lehnte. Mit einem kläglichen Gefühl in der Brust drückte ihre Hand gegen sein Herz. Vielleicht konnte ihr neuer Freund sie ein wenig aufmuntern.
Die tiefe Stimme brummte als Antwort: "Ich bin Mr. Teddy und ich will dich ficken."
Elke schrie auf und wich ...