1. Mr. Teddy


    Datum: 07.06.2023, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... nicht brauchen konnte.
    
    Sie näherte sich Mr. Teddy vorsichtig. Erneut schaute sie sich um und fragte sich, ob gleich jemand auftauchen würde, lachen, und die ganze Sache als Scherz erklären. Aber da war niemand. Die Küche lag ruhig und verlassen. Nur das Ticken der Wanduhr unterbrach die Stille.
    
    Wie unter Zwang trat sie näher an Mr. Teddy heran. Der Zimtschwanz sah immer wuchtiger aus, je näher sie ihm kam. Sie streckte ihren Finger danach aus und berührte vorsichtig seine Spitze. Ein Tropfen von etwas, das wie weiße Sahne aussah, trat aus einem kleinen Loch an seiner Spitze hervor.
    
    Keine Frage: Jetzt war sie endgültig durchgedreht. Wie konnte aus dem Penis eines Spielzeugbären Sperma austreten? "Das ist nicht möglich", sagte sie laut zu sich selbst.
    
    Aber da war es. Es mochte verrückt sein, aber sie konnte nicht leugnen, was sie da sah. Mit der offenen Hand drückte sie leicht auf den Bärenpenis. Er wackelte hin und her.
    
    Und dann drang diese rollende, tiefe Stimme aus dem Inneren des massigen Bärenkörpers. "Lutsch ihn", sagte das Brummen.
    
    "WAS?!", schrie Elke erschrocken auf. Sie rannte aus der Küche und in ihr Schlafzimmer. Dort tigerte sie vor dem Bett hin und her und kaute auf den Nägeln herum. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein!
    
    Nach einigen Minuten fasste sie sich ein Herz und schlich zurück in die Küche. Mr. Teddy saß auf dem Boden. Von dem unglaublichen Zimtschniedel war nichts mehr zu sehen; Elke seufzte erleichtert. Der Bär saß ...
    ... einfach da, auf seinem Hintern. Still und ruhig, und unbestreitbar liebenswert. Elke kroch an seine Seite und legte ihre Hand auf Mr. Teddys Kopf. Das Fell war weicher als alles, was sie je berührt hatte. Von dem Bären ging jetzt kein Geräusch mehr aus.
    
    Nun wirkte das Plüschtier ja wieder völlig harmlos. Doch in der Küche konnte sie ihn nicht lassen. Wer wusste schon, was als Nächstes passieren würde?
    
    Sie schlang ihre Arme um Mr. Teddys Taille und schleppte ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte sie ihn sanft in ihr Bett. Das schien der richtige Platz zu sein. Er würde nicht im Weg sein. Und sie hätte fast schwören können, dass er dort glücklich aussah.
    
    Es läutete wieder an der Tür. Nochmal Celia? Hatte die noch eine Frage?
    
    Nein. Es war es Lionel, der mit einem schiefen Grinsen im Türrahmen lehnte. Er sah hinreißend aus. Groß und schlank und so maskulin wie in einer Werbeanzeige für Aftershave. Vielleicht war er nicht der beste Freund der Welt, ging ihr durch den Kopf. Aber er wusste, wie man als Mann toll rüberkam.
    
    "Hi Baby", sagte er, trat vor und küsste sie auf die Wange.
    
    Sie trat beiseite und ließ ihn ins Haus. "Essen wir heute Abend bei Paul und Kathi zu Hause?", fragte sie ihn.
    
    "Tut mir leid, Süße, das geht nicht. Ich spiele Poker mit den Jungs, dann Abendessen und Bier. Verschieben wir das? Morgen?"
    
    "Morgen geht es nicht. Morgen ist die Weihnachtsfeier im Büro. Da muss ich dabei sein." Elke kämpfte gegen die Enttäuschung, die wie Säure in ihr ...
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