1. Mason Atlantic Kapitel 4.3


    Datum: 08.06.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... und Abwehrhaltung über. Zwei stellten sich vor die drei Männer und die anderen beiden fächerten sich taktisch auf.
    
    „as-salamu alaykum" „, sagte ich in fast Akzent freien Arabisch.
    
    „waalaykum as-salam", erwiderte der Mann mit einen Erstaunen im Gesicht.
    
    Er fragte mich nach meinem Befinden, was immer auf einen solchen Gruß gefragt wurde.
    
    „bi-khayr", ich verbeugte mich leicht. Er kam näher und verbeugte sich ebenfalls. Seine wachen schwarzen Augen sahen mich interessiert an.
    
    Er pries den Tag, das gute Wetter, was mich kurz lächeln ließ, er wollte herausfinden, ob ich mehr als die üblichen Grußformeln auf Arabisch beherrschte.
    
    Also antwortete ich, in meinem besten Arabisch. Zum Wetter sagte ich, das ich es ebenfalls sehr erfreulich fände, dass die Sonne uns allen einen warmen Tag verspräche.
    
    Ich schloss mit den Worten, „al-hamdu-lillah".
    
    Irgendwie war nun das Eis gebrochen, er signalisierte einer der Burkafrauen zu kommen und machte ihr leise klar, dass sie nun den Bollerwagen zu ziehen hätte.
    
    Dann zog die Truppe weiter, er und ein Bodyguard blieben bei mir.
    
    Wie ich schon erwartet hatte, wurde ich kurz abgetastet. Dann bot er mir seine Hand an. Verdutzt ließ sich auch der Bodyguard darauf ein mir die Hand zu geben. Was ihn aber schnell ärgerte, als er mein Lächeln sah.
    
    Die Drohne flog hinter der Truppe her und wie aus dem Nichts tauchte ein Wagen der Gendarmerie auf.
    
    Die beiden Gendarmen, waren freundlich meinen neuen arabischen Freund ...
    ... zugewandt. Sie klärten den Prinzen, also so nannten sie ihn jedenfalls, auf wer ich war, wo ich wohnte, und sagten sogar meinen Namen.
    
    „Ach guck", dachte ich, „sovielmal zum allseits geforderten Datenschutz, aber hier ging es wahrscheinlich wie immer um sowas wie nationale Sicherheit".
    
    Ich schaute beflissen freundlich die beiden Gendarmen an und nickte bestätigend, bezüglich meiner Daten, zum Prinzen.
    
    Der Beduinenprinz hörte entspannt zu und signalisierte mir, dass er alles verstanden hätte. Der Bodyguard gab, auf Arabisch, meine Daten weiter, an irgendeine Person, die an seinem Mini-Kommunikation-Set zuhörte.
    
    Zeitgleich wandte sich der Prinz mir ganz zu und verabschiedete beiläufig die beiden Gendarmen.
    
    „Mister Connar, schön sie kennenzulernen, mein Vater ist voller Lob. Ich bin Raschid, einfach Raschid".
    
    So erfuhr ich, dass sein Vater Prinz Faysal war, ein ziemlich reicher, mächtiger und einflussreicher Mann aus den Arabischen Emiraten. Seine Familie und die dazugehörige Entourage kannte ich nicht.
    
    Aber das Familienoberhaupt Prinz Faysal kannte ich gut, denn ihm gehörte die Hälfte der Klinik, in der ich arbeitete. Der Prinz Faysal war im Ausland immer sehr westlich gestimmt, was seine regelmäßige Anwesenheit auf Brandons Stutenmarkt belegte. Anke kannte Faysal, mehr muss ich nicht sagen, oder?
    
    Raschid lud uns ein, als er hörte das meine ganze Familie hier wäre. Wir sollten mit ihnen allem, gemeint war die Beduinentruppe, einen gemeinsamen Abend am Strand ...