1. Die Mitte des Universums Ch. 124


    Datum: 16.06.2023, Kategorien: Gruppensex

    ... Funktion als Immobilienmaklerin, die man damit beauftragt hatte, hier auf dieses Hotel während der Covid-Stagnation ein Auge zu werfen, in gewisser Weise ganz natürlich die Moderatorin des Tages, während mir -- als dem ältesten und dem einzigen, der alle am Tisch gut kannte, eine ähnliche Rolle zuteilwurde. Und so war es nur natürlich, dass Nguyet mich irgendwann fragte, ob wir nicht nach oben gehen sollten. Es waren noch ein paar Röllchen übrig, aber sie schlug vor, die zur zwischenzeitlichen Stärkung mit in das einzige halbwegs möblierte Zimmer im vierten Stock zu nehmen. Hätten wir Sashimi, rohen Thunfisch, gehabt, hätten wir den mit dem Pussy-Nektar der Damen benetzen und als Vorspeise oder Nachtisch essen können, aber so standen wir einfach auf, und so ziemlich jeder entschuldigte sich kurz, weil er oder sie kurz aufs Klo musste.
    
    Nun, da sich nicht alle gut kannten, würde das Mit- oder gar auf Aufeinanderpissen wohl heute ausfallen, was aber okay war. Man konnte das ja nicht auf Krampf durchziehen. Abgesehen von Hanh, die immer noch ihre süßen Springerstiefelchen trug, liefen alle gleich barfuß nach oben. Mavel war mit Hanh zusammen auf dem Klo gewesen, und die beiden gingen nun hinter Thanh und Hoang und vor mir und Charlie her. Nguyet lief hinter uns, den Teller mit den Röllchen tragend. Mavel drehte sich zu mir um, als sie die Bank hier rechts, im Flur im vierten Stock, gesehen hatte und lachte. Vielleicht hatte sie ihre Freundin Hanh nur aufs Klo begleitet, ...
    ... aber selbst noch nicht gepisst? Andererseits sollten wir uns wohl nicht von den anderen separieren, wenn wir uns schon mal zu einer Orgie zu siebt verabredet hatten. Oder?
    
    Im Zimmer gab es nur vier Stühle; na ja, gut, fünf, aber auf dem fünften standen das Massageöl und lagen die Kondome und Servietten sowie die bekloppte Augenbinde, mit der wir vielleicht aber heute noch etwas anfangen konnten. Die Damen ließen sich nebeneinander, wie Vögelchen, auf dem Rand des Doppelbetts nieder, während wir Jungs uns die Stühle näherrückten und nun quasi im Halbkreis vor ihnen saßen. Nguyet, die zwischen Thanh und Hanh saß, sah mich groß an und sagte:
    
    „So, Ben!"
    
    „Ja ... so ... ehem ..." erwiderte ich ganz leicht verlegen und überlegte, wie wir am besten anfangen konnten, bevor ich erstmal auf die Utensilien auf dem fünften Stuhl neben der Badtür zeigte und Charlie und Nguyet bat, alles für Hanh zu übersetzen.
    
    „Ich weiß nich'," begann ich erneut, „aber vielleicht wäre es ja das Beste, wenn Hanh erst einmal die Gelegenheit bekommt, alle ein wenig kennenzulernen ..."
    
    Nguyet stellte sich ein wenig schwer von Begriff und fragte mich, wie ich mir das denn vorstellte.
    
    „Nun, da sie nicht sehen kann, könnte sie ja reihum gehen und unsere Körper ein wenig erkunden ... zumindest die, der, die sie noch nicht kennt ..."
    
    Als Nguyet ihr das übersetzt hatte, nickte Hanh auch gleich, legte ihre Schaffellweste ab und stand auf. Wir Jungs blickten wohl alle auf ihre leicht steifen Nippel ...
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