Die Mitte des Universums Ch. 124 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 124

... Meeting hierhergekommen, denn sie trug auch ein hellblaues Polohemd mit dem Firmenlogo auf ihrer kleinen Brust, die heute allerdings in einem Push-Up-BH zu stecken schien. Hoang sah -- wie Thanh -- erzschick aus in seiner schwarzen Anzughose und seinem engen weißen Hemd, während ihr bauchnabelfreies, geraffeltes, beiges Top, das wohl selbstgeschneidert war, auch scharf aussah.

Auf dem Tisch stand schon ein großer Teller mit Sommerrollen -- was im Prinzip nicht-frittierte Frühlingsrollen waren. Aber grösser. Wir konnten uns auf in Reispapier gewickelte Gemüse- und Fleischstreifen freuen, die wir in die Erdnuss-Soße in den Schüsselchen daneben tunken würden. Von Mavel geführt trat Hanh nahe an Thanh und Hoang heran, die sie noch nicht kannte, und berührte deren Hände und Arme, damit sie sich einen ersten Eindruck verschaffen konnte. Thanh plauderte gleich leise mit ihr, während Hoang ein wenig unbeholfen wirkte. Da Hanh mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich nicht sehen, ob ihre Nasenflügel bebten, während sie deren Körpergeruch einsog. Ich musste sie irgendwann einmal fragen, ob sie wirklich Leute durch deren Geruch identifizierte. Nguyet lud uns ein, uns doch zu setzen, während Hoang schon mal ein paar Dosen Bier und Cola aufmachte. Anders als vorhin war die Stimmung heiter und gelöst und würde hoffentlich Charlies Brüten etwas kompensieren.

Charlie hatte sich neben mich gesetzt; vielleicht, um die Geschichte mit seiner Tante, die ja wirklich wichtig war, noch ...

... weiter zu bekakeln. So, wie Thanh und Hoang, die uns gegenübersaßen, miteinander umgingen, waren sie wohl wirklich wieder als Paar zusammengekommen, um das Beste aus den wenigen, Thanh verbleibenden Tagen zu machen. Aber auch Nguyet schien heiter; vielleicht, weil sie wusste, dass Thanh in ein paar Tagen wieder in Richtung Saigon aufbrechen würde und der gutaussehende junge Mann an ihrer Seite dann wieder gänzlich ihrer wäre. Charlie saß zwischen mir und Hanh, damit er immer mal wieder übersetzen konnte, während Mavel als einzige an der Schmalseite des rechteckigen Tisches saß; sicher, damit sie nahe an ihrer Freundin war und ihr assistieren konnte.

Nguyet hatte sich Hanh gegenüber platziert, wohl, um sich noch einmal für ihre leicht aggressive Art bei der einzigen Mösenmassage, die sie jemals von Hanhs Händen erhalten hatte, zu entschuldigen. Letztes Jahr hatte ich ihr einen Gutschein für eine derartige Behandlung bei Hanh zum Geburtstag geschenkt, aber sie war wohl ein wenig zu forsch gewesen und hatte Hanh sogar gebeten, sich nackt auszuziehen und wohl auch versucht, sie während der Massage zu berühren. Letztlich war die Massage aber so gut gewesen, dass Nguyets sämtliche Kavernen sich irgendwann schwungvoll ihrer Flüssigkeiten entledigt hatten, was größtenteils auf Hanh gespritzt war. Wie gesagt: So, wie es aussah, war Nguyet gerade dabei, sich für ihre Insensibilität und Intensität zu entschuldigen, wobei ich das letzte Detail eher rührend und herzerfrischend fand.

Da ...