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Das freche Ärschchen
Datum: 16.06.2023, Kategorien: Fetisch
... wirklich nicht. Also beließ ich es bei diesem wirkungslosen Akt und entließ sie mit ungutem Gefühl aus dem Unterricht. Am Abend, ich hatte mich schon zur Nachtruhe begeben, klopfte es an die Tür meiner Kammer. Meine Besucherin war Frau Schwarzenberg, eine biestige alte Jungfer, die niemand wirklich leiden konnte. Sie war für Erziehung, Sauberkeit und Ordnung im Haus verantwortlich. Sie beschwerte sich, dass Anna ihren Anweisungen nicht Folge leistet, ständig Widerworte gäbe und seit Tagen weigere sich zu waschen, wie es sich für eine junge Dame gehörte. Innerlich musste ich bei den keifenden Ausführungen des Waschweibes kichern, aber ich gab ihr natürlich Recht. Die Anweisungen des Personals waren zu befolgen, egal ob sie von einer verhärmten Alten kamen, oder vom Direktor höchstpersönlich! Also ging ich mit Frau Schwarzenberg in die Kammer, die sich Anna mit zwei weiteren, zum Glück gut erzogenen Töchtern, teilte. Leicht aufgeregt wies ich sie laut polternd an, die Anweisungen des Personals zu befolgen und sie bejahte es. Sie versprach, alles zu befolgen und sich noch heute zu reinigen. Ich war zufrieden mit mir. Es schien, als hätte sie verstanden. Frau Schwarzenberg lobte mich für mein strenges Auftreten und mein Durchgreifen. Beschwingt legte ich mich diesen Abend zur Ruhe nieder. In der Nacht erwachte ich aus unruhigen Träumen. Deutlich hörte ich leise trippelnde Schritte auf dem Gang vor meiner Tür. Das darf doch nicht wahr sein, wer ist denn um diese Zeit ...
... noch auf den Fluren unterwegs?! Ich ging also mit einer Kerze hinaus. Gerade sah ich noch, wie Anna um die Ecke verschwand. Dieses kleine Miststück, was stellt sie jetzt schon wieder an! Ich rannte also hinterher und bald schon hatte ich sie. Sie tat ganz erschrocken, sie wäre eine Schlafwandlerin und wüsste nicht wie sie hier hergekommen sei. Ihr spöttisches Lächeln machte ihre Lüge zur Farce. Ich herrschte sie an, dass sie jetzt sofort ins Bett solle, wenn nicht, oder wenn sie nochmal unterwegs sei, würde sie Hiebe bekommen! Nicht nur auf die Tatzen! Das nahm sie kaum ernst, entschuldigte sich übertrieben demütig und verschwand in ihrem Zimmer. Ich ärgerte mich maßlos, dieses arrogante Verhalten ist unentschuldbar! Missgestimmt legte ich mich wieder ab, konnte aber vor Ärger nicht schlafen. Bald schon hörte ich wieder eine Tür. Das gibt es doch nicht. Ich lauschte auf die Schritte im Gang. Als sie mein Zimmer passierten, sprang ich aus dem Bett und riss die Tür weit auf. Anna! „Was soll denn das, ich habe es Dir doch gesagt!" fuhr ich sie an. „Oh, Pardon, das tut mir aber leid, ich muss schon wieder im Schlafe gewandelt sein" entgegnete sie mit mühsam unterdrücktem Kichern. Jetzt reichte es mir aber. „So, nun bekommst Du Deine Strafe!". „Oh bitte nicht Herr Lehrer, ich habe immer so Angst dabei" hörte ich sie süffisant und glucksend sagen. Ich packte sie am Arm und zog sie etwas grob mit mir, in Richtung meines Arbeitszimmers. Sie kicherte dabei immer noch. „Jetzt ...