1. Die Erpressung der Amelie (06)


    Datum: 24.06.2023, Kategorien: Gruppensex

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    DIE ERPRESSUNG DER AMELIE (06)
    
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    Amelie Wildschütz bekam keine weiteren Anrufe, Besuche, Bedrohungen oder körperliche Übergriffe von Dr. Bernd Doblinger. Es wirkte auf die junge Lehrerin, als hätte es diese Episode nie gegeben.
    
    Das Leben der Amelie normalisierte sich. Sie unterrichtete in der Schule, genoss lange Spaziergänge und regelmäßiges Masturbieren. Sie war wieder die unverkrampfte, lebenslustige Frau.
    
    Friedrich Waldenberg hatte jedoch Amelie nicht vergessen!
    
    Er wollte der jungen Frau nur etwas Zeit geben, die vergangenen, unangenehmen Erfahrungen mit Doblinger zu verarbeiten.
    
    Aber jetzt war es so weit. Er verlangte seinen vereinbarten Lohn!
    
    Amelie erhielt durch eine WhatsApp Nachricht den Ort und die Zeit für das nächste Treffen mitgeteilt.
    
    Die schwarze Limousine stand wie vereinbart am Straßenrand.
    
    Amelie schritt langsam auf den Luxusschlitten zu. Dunkel getönte Scheiben, die nur schwer einen Blick ins Wageninnere zuließen. Vorne ein Fahrer hinter dem Lenkrad, im Fond des Wagens schien eine weitere Person zu sitzen. Jedoch waren nur die Konturen zu erkennen.
    
    Neben der Limousine blieb sie stehen. Die hintere Türe öffnete sich. Amelie steig ein und ließ sich in das weiche Leder sinken. Die Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt.
    
    „Schön, dich wiederzusehen", sagte Friedrich Waldenberg.
    
    Amelie nickte.
    
    „Ich erwarte eine respektvolle ...
    ... Begrüßung!"
    
    Amelie erschrak und flüsterte: „Ich freue mich auch, Herr."
    
    „Schon besser."
    
    „Wohin fahren wir?"
    
    „Zu einem meiner Anwesen auf dem Land."
    
    „Was wird dort geschehen?"
    
    „Du wirst dich überraschen lassen müssen!"
    
    Amelie nickte und blickte aus dem Fenster. Sie hatten München in südlicher Richtung verlassen.
    
    Kurz vor Bad Tölz verminderte der Fahrer die Geschwindigkeit, bog nach links in einen kaum erkennbaren Seitenweg ein. Die weitere Fahrt führte durch einen dichten Wald, fern jeder Zivilisation.
    
    Auf dem Untergrund waren tiefe Reifenspuren zu erkennen. Ein Zeichen, dass vor kurzer Zeit schwere Fahrzeuge diesen Weg befahren hatten. Nach weiteren zehn Minuten gelangten sie auf eine versteckte, aber geräumige Lichtung. Es parkten hier einige Luxusschlitten. Menschen konnte Amelie nicht erkennen.
    
    Der Fahrer manövrierte den Wagen unter einige wildwuchernde Bäume. Dort hielt er an. Die Abenddämmerung war bereits hereingebrochen und ließ den ohnehin dunklen Wald noch finsterer erscheinen.
    
    Amelie stieg aus. Waldenberg machte eine einladende Geste und steuerte auf einen schmalen Fußpfad zu, der direkt in die Dunkelheit zu führen schien.
    
    Amelie hatte keine Ahnung, wo genau sie sich befand. Blattwerk schlug ihr ins Gesicht. Die Bäume standen dicht am Wegrand. Sie mussten Zweige beiseiteschieben, um voranzukommen. Ein Unkundiger würde in dieser Wildnis niemals einen Weg vermuten. Das geheimnisvolle Konzert des Waldes begleitete sie. Das Rascheln des ...
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