Die Erpressung der Amelie (06)
Datum: 24.06.2023,
Kategorien:
Gruppensex
... Laubes und eine Vielfalt von Stimmen erzeugten eine unheimliche Stimmung.
Keiner sprach ein Wort. Nach wenigen Minuten stießen sie auf ein Gebäude, das, obwohl Amelie aufmerksam vor sich geblickt hatte, völlig überraschend auftaucht war. Inmitten einer Lichtung stehend hat es sich seiner Umgebung angepasst.
„Wir sind am Ziel", erklärte Waldenberg.
Vor dem Haupteingang verströmte eine abgedunkelte Laterne ein schwaches Licht. Die Fenster waren von innen verhangen. Sie liefen über das Gras dem Gebäude entgegen. Es war ein hohes, kantiges Bauwerk mit kleinen Türmen an den Rändern. Die Ausmaße entsprachen dem eines Landschlosses. Aus der Nähe wirkte es monumental und einschüchternd, aber gleichzeitig auch romantisch.
Ein kleines Schloss mitten im Wald.
Sie benutzten nicht den Haupteingang, sondern eine kleine versteckte seitliche Türe. Über eine steile Treppe gelangten sie in einen gemütlich eingerichteten Vorraum.
Amelie blickte sich neugierig um. „Wo sind wir hier?"
„Das sagte ich bereits. Das Schloss befindet sich seit einigen Generationen im Besitz meiner Familie. Ich benutze es für gelegentliche Events", antwortete Waldenberg.
„Was für Events?"
„Das wirst du bald sehen", kam die kurze Antwort.
Eine zierliche, blonde Frau betrat den Raum und erkundigte sich unterwürfig, ob sie Getränke servieren könnte.
„Zwei Gläser rotes Feuer", bestellte Waldenberg und ließ sich in einen der weichen Ledersessel nieder.
„Was ist rotes Feuer?", wollte ...
... Amelie wissen.
„Es ist ein Champagnercocktail, der dir schmecken und dich etwas auflockern wird."
Das blonde Mädchen kam zurück und stellte zwei Gläser mit einem rotfunkelnden Inhalt auf dem runden Marmortisch ab. Dann entfernte sie sich höflich verbeugend.
„Trinken wir zuerst, dann erzähle ich dir über deine heutige Aufgabe", sagte Waldenberg und ergriff ein Glas.
Amelie nippte vorsichtig an der roten Flüssigkeit. Das Getränk hatte einen ungewohnten Geschmack. Es ist bitter und süß zugleich und schmeckte geheimnisvoll.
„Prost. Auf einen schönen Abend."
„Prost."
Sie stießen an. Amelie machte einen großen Schluck. Der Alkohol stieg ihr unverzüglich in den Kopf. Sie vertrug nur sehr wenig.
Zwei Frauen, eine blond, die andere rothaarig, betraten den Raum, betrachteten Amelie freundlich und nahmen ihr gegenüber Platz. Sie trugen lange weiße Kleider mit reich bestickten Ornamenten. Die Haare waren mit goldenen Spangen hochgesteckt.
In Amelie wuchs ein Gefühl aus Ungeduld und Neugierde. Sie verfolgte aufmerksam jede Bewegung um sich herum. Die Anwesenheit der beiden Frauen schien Waldenberg nicht zu stören.
„Heute Abend wirst du dich deinen Gefühlen vollkommen ausliefern. Ich werde dich beobachten und so meiner voyeuristischen Neigung nachkommen. Das ist deine Aufgabe, der Lohn für meine Leistung: Du wirst meinen Augen die Nahrung geben, die ich verdient habe."
„Ja, Herr. Danke nochmals."
„Doblinger hat dich in Ruhe gelassen?"
„Ja, Herr."
„Ich ...