1. Die Erpressung der Amelie (06)


    Datum: 24.06.2023, Kategorien: Gruppensex

    ... veranstalte in diesem Anwesen regelmäßige Partys", erklärte Waldenberg. „Nur wenigen Menschen, meinen engsten Freunden oder Geschäftspartnern, ist der Zutritt gestattet. Der Saal ist voller wartender Menschen."
    
    Waldenberg griff zum Glas.
    
    „Welcher Saal?", fragte Amelie entgeistert.
    
    „Die heutige Party findet im Ballsaal des Schlosses statt", antwortete Waldenberg und lächelte. „Du wirst brav sein und gehorchen. Es ist deine Pflicht, die Bezahlung und der Lohn für meine Dienste. Klar?"
    
    „Ja, Herr", antwortete Amelie und blickte verlegen auf den Boden.
    
    „Ich überlasse dich jetzt den beiden Damen. Sie werden sich um dich kümmern!", sagte Waldenberg, erhob sich und verließ den Raum
    
    Die Gedanken von Amelie überschlugen sich. Saal? Zuschauer? Leichte Panik flaute auf. Sie suchte nach einem Fluchtweg. Aber wohin sollte sie sich wenden? Sie befand sich in einem fremden Haus in einem dunklen Wald gelegen. Außerdem war sie einen Deal mit Waldenberg eingegangen; er hatte ihr Problem gelöst, dafür musste sie jetzt bezahlen.
    
    „Du solltest noch etwas trinken", forderte die Rothaarige.
    
    „Nein!", erwiderte Amelie und hob den Kopf.
    
    „Dann lass es bleiben", sagte die Blonde mit einer sanften, vertrauenserweckenden Stimme.
    
    Amelie nickte.
    
    „Können wir gehen?", erkundigte sich die Rothaarige und stand auf. „Die Gäste warten bereits ungeduldig."
    
    Amelie beschloss, doch noch einen Schluck zu trinken. Der Alkohol würde sie beruhigen. Erneut hinterließ das Getränk ein ...
    ... warmes Gefühl in der Kehle.
    
    Die Blonde öffnete die Tür und bedeutete Amelie, ihr zu folgen. Gemeinsam durchschritten sie einen langen Gang, traten durch eine schmale Türe und befanden sich auf einer erleuchteten Bühne.
    
    Der Saal dahinter lag tiefer und war abgedunkelt. Amelie konnte die schemenhaften Umrisse einiger Menschen erkennen. Sie wagte nicht hinabzublicken. Sie suchte sich einen Punkt in der Ferne, und versuchte ruhiger zu werden.
    
    Die Rothaarige entzündete am Rand der Bühne Räucherstäbchen, deren Duft sofort die Sinne von Amelie betörten.
    
    Sie wollen mich durch den Duft verführen, dachte Amelie.
    
    Die Blonde nahm Amelies rechte Hand und führte sie zu einem senkrechten Balken, der sich von der Mitte der Bühne bis zur Decke erstreckte.
    
    „Es wird dir gefallen", hauchte die Blonde und drückte Amelie mit dem Rücken an den Balken.
    
    Die Rothaarige reichte ein breites Band. Gemeinsam banden die Frauen die Arme von Amelie hinter dem Balken fest.
    
    Amelie hatte sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt. Sie versuchte mehr zu erkennen, den dunklen Umrissen der sitzenden Menschen Schärfe zu verleihen. Aber es gelang ihr nicht. Daher schloss sie die Augen, und versuchte eine innere Ruhe zu finden. Sie war an diesem Balken gefesselt und hilflos dem Kommenden ausgeliefert.
    
    Die Blonde stand neben Amelie und strich sanft durch ihre Haare. Die Rothaarige kniete auf dem Boden. Amelie verhielt sich völlig still. Sie hatte eine unsichtbare Barriere errichtet, einen ...
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