Chris und die Hypno-Company 01
Datum: 24.03.2019,
Kategorien:
Transen
... blond und schlank. Außerdem mit 1,72 eher klein, sogar kleiner als seine feste Freundin Martina. Aber er hat ein ansprechendes, fast schon süßes Äußeres. Es gab früher Leute, die haben ihn als Kind schon mal für ein Mädchen gehalten. Zumindest als die Kleidung etwas indifferenter und die Haare noch deutlich länger waren.
Das lag lange zurück, nun sah Chris völlig normal aus, der weibliche Touch war marginal. Vielleicht war es das, was seiner Freundin Martina so sehr an ihm gefiel. Ihm war es ganz recht, wenn sie die Kontrolle übernahm, ob bei den wichtigen Entscheidungen im Leben, in der Freizeit oder beim Sex. Sie kamen damit jedenfalls gut zurecht, und Martina war auch sehr positiv eingestellt gewesen, als sich ihr Freund beruflich neu orientieren wollte.
Den Gebäudekomplex hatte er inzwischen erreicht, ließ sich aber weiterhin ziemlich viel Zeit. Was wusste er eigentlich von diesem Unternehmen? Es nannte sichH-Company, wobei niemand so ganz genau wusste, wofür dasH eigentlich stand. Angeblich fürHuman Ressources, also für Menschen, bzw. menschliche Arbeitskräfte.
DieH-Company bildete Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus, darunter kaufmännische Angestellte, Sekretärinnen, Controller, Abteilungsleiter, und viele andere mehr. Es ging durch alle Fachbereiche und alle Führungsebenen. Offensichtlich gab es nichts, was diese Firma nicht tat. Wie sie allerdings ihre Mitarbeiter auswählte und konkret weiterbildete, das fand er selbst im sonst so allwissenden Internet ...
... nicht.
Daher wusste er ebenfalls nicht, was ihn heute so genau erwarten würde. Er hatte am Telefon mit einer jungen Frau gesprochen, deren Namen er nicht einmal mehr wusste. Jedenfalls sollte er ein Vorstellungsgespräch mit der Personalreferentin Frau Hartwig führen. Das war soweit normal, doch man hatte ihn darum gebeten, deutlich mehr Zeit mitzubringen als sonst üblich.
Zum einen, weil Entscheidungen in derH-Company oftmals sehr schnell fielen und zum anderen, weil man sich ausgiebig kennenlernen wollte. In beide Richtungen natürlich. Chris war das Recht, es war sowieso sein einziges Vorstellungsgespräch seit längerer Zeit und er war erst am Abend wieder mit seiner Freundin daheim zum gemeinsamen Essen verabredet.
Der Bau war jedenfalls schon mal recht ansehnlich, fand Chris. Das Unternehmen war noch ziemlich jung, nicht viel älter als 5 Jahre. Dementsprechend neu sah alles aus, viel Glas, viel Modernes, manches auch sehr klassisch, eine gute Kombination einfach. Etwas verwunderlich war allerdings, dass man trotz der vielen Glasfassaden außer in den Empfangsbereich nirgends von draußen hineinschauen konnte. Offenbar waren die Fenster so beschichtet, dass man nur heraus sehen konnte, aber nicht hinein.
Das war Chris jedoch egal. Wenn man von Arbeitgeberseite eine solche Privatsphäre wünschte, konnte er gut damit leben. Im Empfangsbereich sah es aus, wie in fast jedem modernen Unternehmen. Ein großer Empfangsbereich, wo eine junge Frau an diversen Monitoren saß, ...