Chris und die Hypno-Company 01
Datum: 24.03.2019,
Kategorien:
Transen
... Probleme lösen, die er nun einfach vergessen konnte.
Die Stimme sprach immer weiter zu ihm und nun direkt in seinen Kopf hinein, optimal verstärkt durch die Kopfhörer. Zwar hörte er noch das Rauschen des Wassers im Hintergrund und sah die Spiralen auf dem Bildschirm, doch die Stimme war inzwischen das Wichtigste für ihn. Und sie drängte ihn weiter, sich immer tiefer fallen zu lassen.
Jegliches Zeitgefühl war bei Chris verloren gegangen, jetzt war schon fast eine Stunde vergangen. Seine Augenlieder flackerten, er konnte sie kaum noch aufhalten. Er hätte jetzt jeden Augenblick einschlafen können, doch die Technik war noch nicht fertig mit ihm. Sie hielt ihn auf diesem Level und führte ihn immer noch tiefer herab, bis es irgendwann nicht mehr so weitergehen konnte.
„Und nun schlafe ein!", sagte sie in einem etwas bestimmter klingenden Ton als zuvor.
Und sofort war Chris weg, die Augen zu. Sein Körper sackte in dem Stuhl in sich zusammen, der ihn allerdings weich auffing, so dass er sich nicht verletzte.
In diesem Moment betrat Tanja Hartwig wieder den Raum, wobei sie ganz leise war. Sie wusste, dass es nicht so leicht sein würde, den jungen Mann wirklich aufzuwecken, doch sie wollte auch kein Risiko dabei eingehen. Er machte einen süßen Eindruck, wie er da in seinem Stuhl hing. Es war wieder einmal sehr einfach gewesen.
Tanja brauchte etwas mehr Licht und drehte von ihrem Platz aus den Dimmer etwas zurück, so dass sie schreiben und lesen konnte. Es war aber ...
... immer noch eher dunkel als hell in dem Raum. Das Video schaltete sie mit einem weiteren Tastendruck aus, dann das Audio, was sowieso nur noch das Wasserrauschen beinhaltete. Dafür schaltete sie ihre Stimme auf die Kopfhörer, indem sie in ein Mikrofon sprach.
„Kannst du mich hören, Chris?", war ihre erste Frage, die bei Chris aber seltsam verzerrt ankam, obwohl die Worte von ihr normal gesprochen worden waren. Es war wie ein Säuseln, etwas angelehnt an den Klang der vorherigen Stimme.
„Ja", antwortete Chris, wobei er sich nicht rührte oder die Augen öffnete.
„Sehr gut, Chris. Setze dich bitte wieder gerade hin und öffne die Augen! Du bleibst aber dabei in diesem Zustand der absoluten Entspannung!"
Chris gehorchte und öffnete die Augen. Obwohl er Tanja hätte erkennen müssen, schaute er durch sie hindurch und schenkte ihre keine Beachtung. Dafür hörte er weiterhin ihre Stimme.
„Chris, wir machen nun weiter mit Stufe 2 des Bewerbungsprozesses."
„Ja."
„Du wirst mich jederzeit als Herrin oder Chefin ansprechen, wenn du in Trance wirst. Männer als Herr, Meister oder Chef, hast du verstanden?"
„Ja, Herrin."
„Ich möchte dir nun ein paar Fragen stellen, du wirst sie absolut wahrheitsgemäß beantworten, verstanden?"
„Ja, Herrin."
„Wie ist deine sexuelle Ausrichtung?"
„Heterosexuell, Herrin."
„Hast du aktuell eine Partnerin?"
„Ja, Herrin."
„Wie heißt sie, wie alt ist sie, wie sieht sie aus, was macht sie?"
„Sie heißt Martina Fischer, 21 Jahre ...