Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... dem jungen Studenten gab. Vorsichtig hatte ich also nachgefragt, was passiert war. Daraufhin hatte meine beste Freundin einen Moment lang etwas unschlüssig in ihrem Essen herumgestochert, einmal tief Luft geholt und mir dann reinen Wein eingeschenkt: „Naja, was soll ich sagen? Erstmal: Die Liebschaft mit Sven ist vorbei, wie du dir wahrscheinlich schon denken konntest. Nicht lange nachdem ich ihm zu seinem Seminar hinterhergereist war und wir eigentlich noch ein ziemlich heißes Wochenende miteinander verbracht hatten, hatte er sich in den darauffolgenden Tagen und Wochen immer mehr zurückgezogen. Sich deutlich seltener von alleine gemeldet, die Treffen wurden weniger und irgendwie wirkte er ein wenig abgelenkt, wenn wir zusammen waren. Zuerst dachte ich, dass er einfach mit dem Studium viel um die Ohren hat und seine wohlhabenden Eltern, die sein Leben ja auch überwiegend finanzieren, vielleicht ein wenig mehr Druck auf ihn ausgeübt und ihn dazu ermahnt haben, sein Studium etwas ernster zu nehmen.
Du weißt ja, wie das so ist- man möchte sich, trotz eines unguten ersten Gefühls, nicht mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass man seinem Liebhaber vielleicht inzwischen zu langweilig geworden ist oder gar jemand anderes auf den Plan getreten ist, der die eigene Position einnehmen könnte. Auch wenn wir kein Paar und damit nicht exklusiv füreinander waren, ist es ja nie etwas Schönes, wenn man plötzlich abgemeldet ist oder gegebenenfalls sogar ausgetauscht wird. Besonders ...
... nicht, wenn man gerade in der Verarbeitung einer gescheiterten Ehe steckt und man durch eine abenteuerliche Sexbeziehung mit einem jungen, gutaussehenden Mann endlich mal wieder das Gefühl bekommen hat, etwas wert und vor allem begehrenswert zu sein. Ich denke davon kann sich vermutlich niemand freisprechen, dass so eine Konstellation per se erstmal positive Emotionen in einem weckt.
Doch irgendwann war es dann unvermeidlich geworden, diese Möglichkeiten, vor denen ich mich zunächst gesträubt hatte, dann doch in Betracht zu ziehen. Denn er hatte immer wieder neue Ausreden erfunden, warum er sich nicht mit mir treffen konnte. Anfänglich wirkten sie noch einigermaßen glaubwürdig, aber irgendwann kamen immer skurrilere Geschichten auf, sodass ich den Eindruck bekam, dass er sich gar nicht mehr allzu große Mühe gab, den Schein, mich eigentlich schon sehen zu wollen, aufrecht zu erhalten, indem er seine Ausreden wenigstens einer groben Plausibilitätsprüfung unterzog. Denn ich scherte ihn offensichtlich nicht mehr. Natürlich war ich trotz fehlender ‚Liebesgefühle' dennoch etwas gekränkt und wütend, da ich sein Verhalten irgendwo respektlos sowie ziemlich kindisch fand und ich auch schlichtweg unseren bombastischen Sex und unsere körperliche Anziehungskraft aufeinander nicht missen wollte.
Komischerweise war ich, warum auch immer, irgendwie wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass wenn unsere Affäre sich dem Ende neigen würde, ich diejenige gewesen wäre, die sie beendet ...