Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... hätte. Wenn ich hier und da mal über dieses Szenario nachgedacht hatte, hatte ich es mir zumindest immer so vorgestellt, dass ich einfach irgendwann ‚genug' von diesem wilden Abenteuer haben würde und lieber wieder eine feste Bindung eingehen wollen würde. Dementsprechend war ich erstmal echt wie vom Donner gerührt, als genau das Gegenteil eingetreten war und ich endgültig eingesehen hatte, dass es zwecklos und einfach nur erniedrigend wäre, ihm noch weiter hinterherzulaufen wie ein abhängiges kleines Fangirl einem aufstrebenden Boybandmitglied. Ich wollte mich schließlich nicht lächerlich machen und vollends mein Gesicht verlieren. Dafür habe ich irgendwo tief in mir drin dann doch noch so etwas wie Würde wiedergefunden, die ich mir gerne noch bewahren wollte.
Die erste Zeit, nachdem der Kontakt gänzlich abgebrochen war, hatte ich ein wenig daran zu knabbern. Weniger, weil ich doch irgendwo anderweitige Gefühle für ihn aufgebaut hatte, sondern eher, weil es mich ärgerte, dass ich auf seine vermeintliche Reife, trotz seines jungen Alters, hereingefallen war und mir wie eine Närrin vorkam, weil ich dachte, dass er zumindest genug Achtung vor mir und Eier in der Hose gehabt hätte, um mir offen und ehrlich zu sagen, dass er das mit uns nicht mehr fortführen will und zumindest fair genug wäre, mir einen Grund dafür zu nennen, da er ja über meine kürzlich gescheiterte Ehe Bescheid wusste und sich somit denken konnte, dass ich so ziemlich alles gebrauchen konnte aber mit ...
... Sicherheit keine Selbstzweifel. Stattdessen hat er es lieber vorgezogen, die Weichei-Tour zu fahren, indem er sang und klanglos den Kontakt einfach ausschleichen ließ, als wäre ich ein betrunkener One-Night-Stand oder nur eine flüchtige Bekannte gewesen.
Aber irgendwann war ich selbst darüber nicht mehr wütend, sondern hatte die Angelegenheit ad Acta gelegt, da ich mir ins Gedächtnis gerufen und akzeptiert hatte, dass er nunmal wirklich fast noch ein Jugendlicher war und man dementsprechend kein allzu gestandenes, erwachsenes Verhalten von ihm erwarten konnte. Ich habe mich daraufhin also ziemlich in die Arbeit gestürzt und mich auch mal wieder häufiger bei meinen Eltern blicken lassen, die ich zugegebenermaßen, leider ähnlich wie dich, ziemlich oft vertröstet hatte. Hier und da hat sich Sven natürlich trotzdem noch in meine Gedanken geschlichen, immerhin haben wir nicht gerade wenig und vor allem auch überwiegend sehr positive Zeit miteinander verbracht. So etwas löscht man, auch wenn es keine Liebesbeziehung war, eben nicht von heute auf morgen völlig aus seinem Gedächtnis. Aber trotzdem hatte ich irgendwo meinen Frieden damit gefunden und musste komischerweise schon fast ein wenig, als wäre ich eine alte, weise Omi, die schon alles erlebt hat, darüber schmunzeln, dass er inzwischen wahrscheinlich die Frauenherzen der jüngeren Semester wieder höherschlagen ließ. Eifersucht und Unbehagen aufgrund dieser Hypothesen empfand ich jedenfalls nicht. Doch ähnlich, wie mit Lennards und ...