1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... kleine Bar, über welcher Spotlights angebracht waren, die man je nach Stimmung dimmen und in allen Farben des Regenbogens erleuchten lassen konnte, sodass sich der ganze Raum immer wieder verändern ließ und eine andere Atmosphäre ausstrahlte. Das absolute Highlight der Bibliothek war, neben den unzähligen interessanten Büchern, dass direkt vor dem Kamin eine Liegewiese aus vielen bunten Kissen und flauschigen Decken hergerichtet war, auf welcher man sich auf dem Boden niederlassen konnte.
    
    Trotz des sich aufdrängenden Zwecks dieses Raumes, dachte die sich immer dominanter in den Vordergrund drängende, schmutzige Seite in mir bei diesem Anblick keineswegs an das Lesen von Büchern. Wilde, leidenschaftliche Sexszenen mit meiner Gastgeberin, liefen vor meinem inneren Auge ab, bei denen sämtliche Kissen durchwühlt und mit unseren Liebessäften überzogen sein würden, während neben unserem erregten Stöhnen, leise im Hintergrund das Knistern eines warmen Feuers zu vernehmen wäre. Als ich mich kurz wieder zur Besinnung rief und etwas peinlich berührt über meine kitschig-pubertären Fantasien war, schaute ich mich schnell ein wenig um und musste feststellen, dass mich meine Liebhaberin gut genug kannte, um richtig damit gelegen zu haben, dass der Raum auch mich begeistern und direkt in seinen Bann ziehen würde. Ich konnte sehr gut verstehen, warum sie die Bibliothek so liebte, denn es war einfach der perfekte Rückzugsort zum Lesen, Entspannen, Nachdenken und wer weiß, wofür sonst ...
    ... noch. Es stellte sich jedenfalls ein ausgesprochen schönes Gefühl der Ruhe und Ungestörtheit ein, wodurch ich förmlich magisch angezogen wurde.
    
    Nachdem ich mir einen groben Überblick verschafft hatte, kam ich nicht dagegen an, eine ganz bestimmte Bücherregalreihe anzusteuern, in der geschichtliche und wissenschaftliche Fachliteratur zur Natur im Allgemeinen, der Pflanzenwelt und dem Anbau von Pflanzen untergebracht waren. Von Anleitungen, über Lexikotheken bis hin zu Lyrik zu diesen Themen, war so ziemlich alles dort zu finden und mein Herz blühte bei diesem Anblick so schnell auf, wie Maiglöckchen und Krokusse im Frühjahr. Ein Buch sprang mir besonders ins Auge und zog meine volle Aufmerksamkeit auf sich. Es handelte sich um ein in einen dicken, braunen Ledereinband gepacktes Schriftstück, welches anders als die übrigen Bücher, keinerlei Aufschrift eines Titels oder einer Beschreibung aufwies.
    
    Beim Herausnehmen aus dem Regal und genaueren Betrachten, fiel mir dafür auf, dass das Leder alt und ein wenig abgenutzt aussah, das Papier leicht vergilbt war und manche der Seiten sich ein wenig aus der Bindung gelöst hatten. Es wies also unter all den anderen Büchern so ziemlich die größten Gebrauchsspuren auf und musste dementsprechend einer intensiven Benutzung ausgesetzt gewesen sein, wodurch meine Neugier nur noch mehr entfacht wurde. Als ich so frei war, das Buch mittig einmal aufzuschlagen, stellte ich mit Erstaunen fest, dass es sich keineswegs um bedruckte Seiten handelte, ...
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