1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... nachzudenken, fühle ich mich unheimlich befreit und will mehr davon. Es ist ja immerhin noch nicht zu spät, an seiner Einstellung zu arbeiten und ich bin es leid, mich zu verstecken und selber immer zurückzustecken, nur um vermeintlich zu gefallen. Entweder man nimmt mich so, wie ich bin -- mit all meinen Facetten-, oder man lässt es. Dann weiß ich aber auch, wer wirklich eine ehrliche Verbindung zu mir hat und wer nicht.
    
    Wenn ich genau jetzt in diesem Moment darüber nachdenke, muss ich fast ein wenig gehässig schmunzeln, was wirklich selten passiert, weil ich gar nicht genau abwägen kann, worüber die Menschen, die mir nahe stehen mehr schockiert wären: über die Tatsache, dass ich zu meiner Studentenzeit doch tatsächlich eine wilde Nacht mit zwei Männern, wovon mir einer auch noch vollkommen fremd war, hatte, oder über den Fakt, dass ich gerade erst so richtig damit angefangen habe, die Vielfalt meiner Sexualität kennenzulernen und dass das nicht während meiner Ehe mit meinem Gatten stattgefunden hat, sondern genau jetzt mit Mitte 30 in Form vieler atemberaubender Abenteuer mit einer Frau, die ich erst am gestrigen Abend kennengelernt habe. Die würden vielleicht Augen machen! Aber komischerweise wird mir das immer egaler und das fühlt sich einfach nur gut an."
    
    Kim sah mich während meiner Erzählung unentwegt gespannt an. Doch auch ihre Erregung war ihr deutlich vom Gesicht abzulesen gewesen. Als ich meinen letzten Satz beendet hatte, sprang sie wie von der Tarantel ...
    ... gestochen auf und setzte sich prompt unter schnell gehenden Atemstößen auf meinen Schoß, während sie mich mit beiden Händen an den Schultern packte und fest in die Sofalehne drückte. Ihre blauen Augen funkelten und wieder einmal erinnerte sie mich an ein angespanntes Raubtier, das im Gras lauerte und sich dafür bereit machte, jeden Augenblick einen riesigen Satz zu machen, um die anvisierte Beute zu erlegen. Sie kam mit ihrem Gesicht ganz nah an meines heran, sodass ich den süßlichen Kokosnussduft ihrer Bodylotion in der Nase liegen hatte und mir daraufhin ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Dann biss sie mir verspielt in die Unterlippe und schnurrte mir entgegen:
    
    „Du kleines, unartiges, versautes Stück! Deine Wasser sind ja noch viel tiefer, als ich es mir in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können! Ich fasse es nicht, dass du mir diese gottesgleichen Schweinereien vorenthalten hättest, wenn ich nicht einen zufälligen Volltreffer mit meiner Aussage getroffen hätte! Da gibt es nämlich rein gar nichts, für das man sich schämen muss und jeder, der dich in irgendeiner Form für dieses Erlebnis negativ verurteilen würde, anstatt neidisch zu sein und dir Bewunderung entgegenzubringen, gehört einfach nur geläutert. Aber da du deine Einstellung ja bereits selbstkritisch überdenkst, will ich nicht zu streng mit dir sein, was meine Bestrafung angeht.
    
    Du steckst definitiv mindestens genauso voller Überraschungen wie ich es in deinen Augen tue, wenn nicht sogar noch mehr. ...
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