Die Freistunde
Datum: 08.07.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... schlafen wollte und ich fragte sie danach. Sie seufzte.
"Eigentlich will ich schon seit ein paar Jahren was von Dir, aber da hast Du Dich noch nicht für Mädchen interessiert und dann hatte es sich einfach nie ergeben. Aber als ich gesehen habe, wie Du mit Silke geflirtet hast dachte ich mir, daß ich jetzt was unternehmen muß, sonst wird es nie mehr was mit uns. Und das hat ja auch gut geklappt", lächelte sie mich an.
"Du bist also schon länger in mich verknallt?",vergewisserte ich mich. Wieder seufzte sie. "Ja, ich denke das kann man so sagen", gestand sie mir. "Und Du?", fragte sie mich nun ebenfalls. "Ja, ich glaube, jetzt bin ich auch in Dich verliebt", erwiderte ich. Als Antwort legte sie ihre Arme um mich und drückte mich ganz fest an sich und wir küßten uns zärtlich.
Als ich wieder gehen mußte fiel mein Blick kurz auf ihr Bett. Ich zögerte kurz, als ich einen gelblichen, nassen Fleck auf dem Laken sah. Marion folgte meinem Blick und erkannte, was ich wahrgenommen hatte.
"Der ist von Deinem Samen", kicherte sie kurz, "aber keine Angst, bevor meine Eltern wieder da sind wasche ich noch mal", sagte sie, und Marion brachte mich wieder ganz nackt zur Tür. Ihr gefiel es anscheinend, wie ich sie ansah, wenn sie nackt war.
"Kommst Du in der Freistunde am Donnerstag ...
... wieder zu mir?", fragte sie mich. Ich zögerte wohl etwas zu lange, denn sie setzte nach: "Keine Angst, ich werde schon nicht schwanger, ich nehme die Pille, und meine Eltern kommen erst am Freitag abend wieder. Mein Bruder geht auch bestimmt gerne wieder zu seinem Freund, der hat nämlich ein neues Videospiel". Ich sagte ihr zu, daß ich sehr gerne wieder zu ihr kommen wollte.
Als ich am nächsten Tag in der Pause wieder mit den Anderen aus dem Chemie-Leistungskurs zusammenstand kam Marion dazu. Sie ergriff meine Hand und drückte sie, sah mir tief in die Augen. Wir begrüßten uns mit einem kurzen Kuß auf die Lippen. Keiner der Anderen sagte etwas dazu, es schien für sie das Normalste auf der Welt zu sein. Nur Silke warf mir einen bösen Blick zu, schwieg aber ebenfalls.
Seitdem waren Marion und ich ein Paar und am Donnerstag, aber auch in der Folgezeit hatten wir noch etliche weitere erotische Begegnungen.
"Da hast Du aber die bessere Wahl getroffen als mit Silke", meinte Thomas, einer der anderen Teilnehmer des Chemie-Leistungskurses ein paar Wochen später zu mir. "War eigentlich jedem von uns klar, daß sie was von Dir wollte. Aber wenn das nichts geworden wäre, dann hätte ich es bei Marion probiert", sagte er.
"
Wenn Du wüßtest
", dachte ich nur und sagte gar nichts.