Cleo 07
Datum: 12.07.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... gleich weiter wie verrückt zu reiben, was den Höhepunkt immer wieder verlängerte.
Irgendwann konnte sie nicht mehr. Ausser Atem wurde sie nur langsam ruhiger, entspannte ihren Körper und legte die Hände auf ihre Oberschenkel. Die Beine immer noch gespreizt, erschöpft, aber unendlich befriedigt. Einen Augenblick später zog sie die Decke über sich, drehte sich um, streckte den Arm und knipste das Licht aus. Kurz darauf versank sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Einige Stunden später erwachte Cleo. Sie fröstelte, zog die Decke unters Kinn und schaute aus dem Fenster. Das Nachbarhaus war kaum zu sehen. Zu dunkel war es in dieser Nacht ohne Mondschein. Sie konnte auch sein Fenster nicht erkennen und trotzdem kehrten ihre Gedanken sofort zurück zu ihrer letzten Aktion. Sie hatte sich ihm gezeigt, nicht nur nackt beim Eincremen, wie sie das ursprünglich vorgehabt hatte. Nein, sie hatte sich ihm mit gespreizten Beinen und völlig verrückt vor Geilheit masturbierend präsentiert.
Ein ungutes Gefühlt machte sich in ihrem Magen breit und das schlechte Gewissen war mit einem Mal zurück. Oder war es einfach Angst, zu viel riskiert zu haben? Sie zog die Decke bis unter die Nase und legte die Arme schützend an ihren Körper. Immer stärker wurden die Schuldgefühle und sie bedauerte, dass sie so unvernünftig gewesen war, sich so hatte gehen lassen.
Sie hielt es nicht länger aus im Bett und schnappte sich auf dem Weg in die Küche einen Slip und ein T-Shirt, kochte Tee und setzte ...
... sich anschliessend mit der Tasse auf die Couch im Wohnzimmer. Sie hatte früh gelernt, Probleme mit sich selbst auch selbst zu lösen. Wenn sie etwas beschäftigte, dann setzte sie sich in Ruhe hin, trank Tee und atmete tief und regelmässig, wie man es ihr im Yoga beigebracht hatte. Rasch fühlte sie sich ruhiger und tatsächlich auch etwas besser.
Sie liess das Wochenende nochmals Revue passieren. Wie sie am Samstag den ersten Schritt gemacht hatte. Wie sie dann den ganzen Sonntag beim Gedanken daran - und vor allem an später - schon so erregt war. Wie sie der Gedanke, mehr zu zeigen, noch mehr erregt hatte. Dann unter der Dusche die Entscheidung, sich vor ihm einzucremen, sich zu präsentieren und die Lust, die sie dabei verspürt hatte. Hatte sie eigentlich da schon gewusst, dass sie zum Schluss auch noch vor ihm oder für ihn masturbieren würde?
Nein, das war aus dem Moment heraus passiert. Sie hatte es aber mehr als genossen. Es war schlicht das aufregendste und schärfste Wochenende ihres Lebens gewesen. Spielte es da eine Rolle, dass sie jetzt ein schlechtes Gewissen hatte? Vermutlich hatte sie das schlechte Gewissen sogar noch zusätzlich erregt.
Sie trank einen Schluck Tee und atmete wieder mehrmals tief durch. Das schlechte Gewissen war zwar noch da, aber bei weitem nicht mehr so dominant. Sie versuchte, sich an jeden Moment zu erinnern. Das Zittern im Bad, das Eincremen, die Erwartung und dann natürlich, wie sie sich ihm präsentiert, sich für ihn gestreichelt hatte. ...