1. Kaffeeklatsch II Kapitel 1-2


    Datum: 16.07.2023, Kategorien: BDSM

    ... dagegen, wenn ich...?"
    
    "Im Gegenteil. Machst du mir auch eine an?"
    
    Nebenbei trank sie wieder einen tiefen Schluck ihres Kaffees.
    
    "Wir waren bei Maren..." Er lehnte wieder an seiner Küchenzeile. "Wer ist diese Frau? Nur ein Strohmann für irgendjemand?"
    
    Juli zuckte mit der Schulter. "Ich weiß nur, sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und ist die offizielle dev von Roger. Aber ihr muss das Geschäftliche liegen, jedenfalls, als die Amis sich zurückzogen, übernahm sie den Laden."
    
    "Wer waren diese Amis?"
    
    "Laut Handelsregister eine Firma von den Antillen, also Steuerparadies, aber ich gehe davon aus, dass sie geführt wirden von einer der Maffiaverbindungen. Geld steckte da anscheinend genügend dahinter. Nicht umsonst haben die dieses riesige Gebiet, um das es heute ging, aufgekauft und scheinbar achtlos mit der Filmfirma weiterverkauft."
    
    Herrmanich überlegte "Irgendwas war mit diesem Gelände. Es ist schon ewig eine Kulturbrache. Warum?"
    
    "Ich werd's herausbekommen." Juli rutschte von der Tischkante. "Wo ist deine Toilette?" Kaum war sie dort drin verschwunden, kam die Frage, "Was dagegen, wenn ich bei dir dusche?"
    
    "Warum sollte ich?" Er kam dazu, stutzte und wollte wieder herausgehen, als er sie noch auf der Kloschüssel sitzen sah, doch sie winkte ab. "Noch nie ne Frau beim Pinkeln gesehen?" Ungeniert wischte sie mit einem Klopapierknäuel ihre feuchte Möse ab, sah zu ihm hoch "Duscht du mit mir?"
    
    ....
    
    Hinterher lagen beide ausgepumpt ...
    ... auf seinem großen Metallbett, rauchten wieder gemeinsam. "Das hier ist also deine große Spielwiese. Hast du öfters wechselnden Damenbesuch?"
    
    "Es war schon mal mehr." Ihn irritierte ihr selbstbewusster Griff, mit dem sie weiterhin sein klebriges schlaffes Glied umschlungen hatte, aber irgendwie genoss er ihre Finger.
    
    "Der Bürgermeister, das ist doch dein Ziehsohn, oder?"
    
    "Wie meinst du das?"
    
    "Als Mensch ist er ein Arschloch, fachlich wäre er nichts ohne seine Assistenten, aber er macht sich gut in der Öffentlichkeit und deine Zeitung verbreitet dieses familienfreundliche Bild schon seit Jahren. Warum?"
    
    Er sog an der Kippe "Lieber einen an der Spitze, der das tut und sagt, was er soll als einen Idealisten, der eigene Interessen durchsetzen will."
    
    "Also dein Strohmann!"
    
    Nach einer kurzen Pause nickte er. "Die Kruppke allerdings tanzt kaum nach der Pfeife ihres Rogers. Eher er nach ihrer."
    
    "Stimmt. Warum war er nicht dabei bei dieser Besprechung. Und auch nicht dein Bürgermeister. Ich wurde ganz gezielt an dich weitergereicht. Du bist wichtiger. Und Jenn ging genau aus dem gleichen Grund an den 2.Bürgermeister. Du siehst also, Maren setzt andere Prioriäten."
    
    "Verdammt, was läuft da? Aber stimmt, unser Bunter hat vorhin treubrav alles abgenickt, was mit diesem so großartigen Naturschutzgebiet geplant ist."
    
    "Hast du nicht die Knochen gesehen, die ihm zugeworfen worden sind?" Juli lächelte ihn entspannt an.
    
    "Wenn ich das über die Zeitung aufgreifen ...