Tante Unbekannt Teil 01
Datum: 26.07.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nicht gefunden. Abgesehen vielleicht von der, dass ich nie selbst Kinder haben möchte. Ich habe mich schon mit zwanzig Jahren aus diesem und anderen Gründen sterilisieren lassen."
Der junge Mann an ihrer Seite zeigte sich erstaunt. Für ihn eine sehr tiefgreifende Entscheidung. „Glaubst du nicht, dass du das irgendwann einmal bereuen wirst?"
Xia verneinte. „Nein. Ich lebe mein Leben für mich, das habe ich mir geschworen. Andere Menschen sollen darin nur insoweit Platz finden, wie ich ihnen diesen zugestehe. Mit Kind wäre das anders und die Gefahr zu groß, dass sich mein Egoismus ähnliche Bahnen bricht, wie bei deiner Mutter oder unseren Eltern."
Sie deutete mit ihrem ausgestreckten rechten Zeigefinger zwischen den Vordersitzen nach vorne.
„Schön! Wir sind da."
Sie öffnete ihre Handtasche, nahm ihre Börse zur Hand und reichte dem Taxifahrer zwei Geldscheine. Sie verzichtete auf die Rückgabe des Restgeldes und ließ sich gerne von Sebastian aus dem Wagen heraushelfen, der diesen Moment zum Aussteigen genutzt hatte.
Es war jetzt deutlich kühler geworden, trotz der fleißig scheinenden Abendsonne. Vom See her wehte ein kalter Wind, welcher Sebastian frösteln ließ. Er hatte sich überhaupt keine Gedanken über die vorherrschenden Temperaturen gemacht, wollte sich aber vor Xia keine Blöße geben.
„Du frierst nicht?", schien sie sein Unwohlsein dennoch zu erahnen.
Sebastian überging ihre Frage mit einer Feststellung und deutete auf das imposante Gebäude, an welchem ...
... eine bunte Leuchtschrift das Ziel ihres gemeinsamen Abends aufzeigte.
„Nein. Ist ja auch nur noch über die Straße."
Das Scala! Restaurant, Café und im Kellergeschoss zwei von einander separierte Diskos, stellte dieser Club das Ziel aller Partyhungrigen dar, welche sich an den gehobenen Anspruch und den daran geknüpften Preisen nicht stören wollten. In bester Lage, nur wenige hundert Meter von der Uferpromenade entfernt, traf sich hier die High Society genauso, wie diejenigen, welche dazu gehören wollten.
Xia musterte ihn besorgt wegen der Kühle, legte ihm ihren Arm über seine Schultern und geleitete ihn so zum Eingang, wo vier Türsteher die Eingangskontrolle durchführten und die Besucher in würdig und unwürdig selektierten.
„Mein Name ist von Anthret, Freunde haben einen Tisch reserviert", erklärte sich Sebastian vor den Männern.
Ein glatzköpfiger Riese im schwarzen Anzug, unter dessen Jackett sich ein üppiger Bauch ihnen entgegen ragte, taxierte Xia mit gesondertem Interesse. Die hob ihre breiten, aber formschönen Brauen und begegnete ihm mit einer sichtlich erwartungsvollen Miene.
„Ausweise? Es steht nur eine Person dieses Namens auf der Liste."
Sebastian zog sein Portmonee aus seiner Hosentasche und entnahm diesem sein Ausweiskärtchen. Auch Xia kramte in ihrer Handtasche.
„Sie heißen beide so?", fragte der Türsteher verwirrt. Xia bestätigte es ihm. „Ja, wir wollen unsere Hochzeit zusammen mit Freunden nachfeiern."
Sebastian konnte sein Erstaunen ...