1. Tante Unbekannt Teil 01


    Datum: 26.07.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... spielen ließ. Was war das in ihr? Warum fühlte sie sich derartig zu dem Jungen hingezogen? Sie hatte andere Bilder im Kopf, Muskelberge, markante bärtige Gesichter, Schwänze so dick und lang, dass sie vor Lust und Schmerz gebrüllt hatte, als sie sich diese einverleiben ließ. Sie hatte alles, was sie sich je gewünscht hatte! Menschen die sie hofierten, Sklaven, an denen sich ihr böses Ich abarbeiten konnte, Schwänze, welche sie zuverlässig zum Orgasmus brachten. Finanzielle Not war ihr fremd, schon in der Zeit vor dem Erbe ihrer Eltern. Was also glaubte sie in diesem Jungen zu finden? Was fehlte ihr, von dem sie annahm, dass er es ihr geben könnte?
    
    Ihr erster Gedanke war Zenta, ihre Schwester. Die Vorstellung wie sehr sie ihre Schwester über Sebastian hinweg quälen könnte, faszinierte sie schon die ganze Zeit über. Doch der Junge selbst und seine offene herzliche Art ihr gegenüber, hielten dieses Verlangen bisher effizient im Zaum.
    
    Tante! Dieser Junge war Familie! Eine, an der sie sich bisher erfreuen durfte. In seiner Nähe spürte sie eine Verbundenheit und emotionale Wärme, die sie bis dato nicht gekannt hatte. Er gehörte zu ihr, ein Verhältnis, das sie nicht erst logisch hinterfragen und auf den Nutzen prüfen musste, um sich sicher zu sein.
    
    Sebastian trat immer gelöster im Kreise seiner Freunde auf. Mit jeder verstreichenden Minute in ihrer Gesellschaft schien er an Selbstbewusstsein zu gewinnen, öffnete sich, ließ freche Worte und kesse Sprüche hören. Auch er ...
    ... trank jetzt Bier, ließ seine Flasche gegen die seiner Freunde klirren, mahnte sie aber dazu, langsam zu trinken. Der Abend war noch jung und er wollte jede Minute davon genießen, wie er es die Runde wissen ließ.
    
    „Von Anthret?!"
    
    Xia drehte sich zusammen mit ihrem Neffen um und erkannte den Türsteher vom Einlass wieder. Er schien ungehalten zu sein und warf ihnen beiden einen missmutigen Blick zu.
    
    „Eine weitere Person aus ihrer Familie wartet vor der Tür, meinte aber nichts von einer Hochzeit zu wissen. Vielleicht reden sie mit ihr und klären sie darüber auf?"
    
    Xia wusste Bescheid. Der Junge wurde blass und sein Selbstbewusstsein schien sich von einer Sekunde auf die andere wieder verflüchtigt zu haben. Zenta würde ihn wieder zu gängeln versuchen und ihm vielleicht diesen wichtigen Abend in seinem Leben kaputtmachen.
    
    „Lass mich mit ihr reden! Ich werde ihr klarmachen, dass sie dich in Ruhe zu lassen hat."
    
    Sebastian starrte auf den noch halbvollen Teller herunter, welcher vor ihm stand, als ob er darin die Rettung aus seinem Dilemma finden könnte. Xia wollte schon aufstehen und mit dem Türsteher zur Tür gehen, als Sebastian sich umdrehte und in ihre Pelzjacke griff.
    
    „Warte bitte! Das mache ich."
    
    Xia zögerte. Der Ausgang schien ihr zu ungewiss, wenn der Junge selbst seiner Mutter entgegentrat.
    
    „Hör zu! Egal was sie sagt, hier warten Menschen auf dich, welche dich lieben und mit dir deinen Ehrentag feiern wollen. Sie sind von weit hergekommen, um mit dir Spaß ...
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