Tante Unbekannt Teil 01
Datum: 26.07.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... genannt, wegen dem vielen Verkehr, welcher auf dir stattfand."
Sebastian verschluckte sich am Wasser und starrte fassungslos zu seiner Mutter rüber, welche mit hochrotem Kopf geradeso ihre Beherrschung behielt.
„Geh! Ich will dich nie wiedersehen, du Miststück. Das gleich gilt für meinen Sohn."
„Also willst du auch ihn nicht wiedersehen?" Xia lachte schallend und störte sich an den ablehnenden Worten ihrer Schwester nicht weiter, zwinkerte Sebastian zu und zeigte ihm ein Lächeln. „Malergasse 27, Sebastian. Falls du mich ..."
„Geh! Sofort! Lass ihn in Ruhe!", herrschte Zenta ihre Schwester an und sprang von ihrem Stuhl auf. Dieser kippte nach hinten und schlug mit lautem Krach auf den Parkettboden auf, was zur Folge hatte, dass sich jetzt sämtliche Blicke der im Raum befindlichen Personen auf sie richteten und ein verhaltenes Raunen im Saal tönte.
Verlegen blieb Zenta stehen, senkte ihren Blick, dabei mit beiden Händen ihr weißes Kleid ordnend. Sie wartete darauf, dass ein Mann vom Service ihren Sitzplatz wieder aufgerichtet hatte, und nahm anschließend wieder darauf Platz. Xia indessen war wieder zu ihrem Tisch zurück geschlendert, Sebastian zum Abschied eine Kusshand zuwerfend.
Der blickte seiner Tante interessiert nach, ein abschließendes Lächeln in deren Richtung sendend.
„Du hast mir nie erzählt, dass du eine Schwester hast."
Zenta warf ihrem Jungen einen angeekelten Blick zu, räusperte sich, alle um sie herum befindliche Menschen mühsam ...
... ausklammernd. Es war wie früher gewesen. Xia provozierte sie solange, bis sie ausrastete und in den Fokus aller Anwesenden geriet. Es war eine von vielen Methoden gewesen, mit dem ihre Schwester sie gequält hatte.
„Wie alt ist sie?", fragte der Sohn weiter.
„Sie ist ein paar Jahre jünger als ich. Aber genug von ihr, ich denke sie hat dir in ausreichender Weise gezeigt, was sie für ein Mensch ist."
„Ich fand sie nett", kam Sebastian nicht umhin festzustellen.
Zenta sah ihn eindringlich an, während ihre Miene immer deutlicher die in ihr aufsteigende Wut aufzeigte.
„Fängst du jetzt an? Ich habe dir etwas gesagt! Diese Person existiert für mich nicht mehr und hat sich damit auch für dich erledigt."
Der Kellner trat vorsichtig an den Tisch heran, räusperte sich dezent in seine behandschuhte Hand, darauf wartend, dass die elegant gekleidete Frau von ihm Notiz nahm.
„Sie haben gewählt?"
Zenta verneinte. „Kommen sie in fünf Minuten noch einmal, wir wurden von einem ihrer Gäste unhöflicherweise unterbrochen."
Ihr Sohn unterdessen blickte zu seiner Tante rüber und tauscht mit dieser ein weiteres Lächeln aus. Er würde sie wiedersehen wollen, das wurde in diesem Moment für ihn zur Gewissheit.
In der Malergasse 27
Nach dem Essen war seine Mutter ziemlich kurz angebunden und wortkarg geblieben. Das Zusammentreffen mit ihrer Schwester schien sie schwer zu beschäftigen. So hatte sie ihren Sohn dann auch, nach dem sie beide das Restaurant verlassen hatten, ohne weitere ...