1. Charlotte 08


    Datum: 27.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... völliger Blöße zu zeigen. Ja, sie hatte sich nach dem Zusammentreffen am Vorabend Sex mit ihm ausgemalt und natürlich hatte es sie erregt, aber dieses Gefühl jetzt war etwas anderes. Ihre Scham und ihr Ausgeliefertsein waren es, die die Erregung auslösten, und das kannte sie noch nicht von sich. Und dann schoss ihr noch ein weiterer Gedanke durch den Kopf, ein ungeheuerlicher Gedanke, eine Möglichkeit, die sie sich nicht hätte träumen lassen! Jakob saß einfach da und wartete, sah wie es in Charlotte arbeitete und wie sie mit sich rang. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen, fand er.
    
    „Du willst mich malen," nahm Charlotte schließlich all ihren Mut zusammen, um auszusprechen, was sie bewegte, „dann will ich mit dir schlafen! Wäre das ein deal für dich, oder findest du mich nur als Maler attraktiv?" Überrascht sah Jakob sie an. Er hatte mit allem möglichen gerechnet aber damit nicht, schließlich war sie verheiratet. Jetzt war der schwarze Peter bei ihm und Charlotte sah, wie er überlegte. War das ein gutes Zeichen oder überlegte er, wie er höflich ablehnen konnte, sie aber dennoch malen durfte? Jakob stand auf, nahm seinen Stuhl, ging damit um den Tisch herum und setzte sich direkt vor Charlotte wieder hin. Dann griff er nach ihren Händen und sah ihr in die Augen: „Du musst wissen, Charlotte, meine Frau und ich leben eine sehr offene Ehe. Sie weiß, dass ich andere Frauen nackt male und auch, dass ich mit anderen Frauen Sex habe. Es stört sie nicht. Wenn es dich auch nicht ...
    ... stört, dann haben wir einen deal, denn ich finde dich nicht nur als Maler, sondern gerade als Mann sehr aufregend."
    
    Das war nur zum Teil das, was Charlotte hatte hören wollen und sie zögerte mit einer Antwort. Sie hätte ihn gerne für sich alleine gehabt, natürlich abgesehen von seiner Frau, aber wenn er nur so zu haben war. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn auf den Mund. Jakob erwiderte den Kuss und legte seine Hände an ihre Wangen. Es fühlte sich so gut an, sanft und zärtlich und zugewandt. Seine Zunge suchte die ihre und Charlotte spürte, wie all die Gefühle, die sie schon als Teenager für diesen Mann empfunden hatte in ihr wieder aufflammten. Sie wollte ihn nicht nur küssen, sondern überall berühren, seine warme Haut spüren, sich ihm öffnen. „Ich glaube, es ist besser, wenn ich die Tür vorne abschließe," unterbrach Jakob den Kuss und Charlottes Gedanken. Sie nickte und Jakob verließ den Raum. Als er zurück kam, war Charlotte bereits dabei, sich auszuziehen.
    
    Sie suchte immer wieder den Blickkontakt mit ihm, während ein Kleidungsstück nach dem anderen auf dem Stuhl landete, aber es war kein striptease, mit dem sie ihn anmachen wollte, vielmehr waren es die eigenen Empfindungen, denen sie nachspürte: Als der BH fiel und sie ihm ihre Brüste nackt präsentierte, dann als sie die Hose auszog und schließlich auch noch den Slip, so dass sie völlig unbekleidet vor ihm stand und beinahe physisch fühlen konnte, wie seine Blicke über ihren Körper glitten. Jakob schluckte. Er ...
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