1. Sappho Kap. 03


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Livia lächelte mich an. Anscheinend störte sie diese Situation nicht und schien ganz natürlich für sie zu sein.
    
    „Hier verlasse ich dich", sprach die Nixe und umarmte mich. „Meine Gefährtin Thalassía vermisst mich sicher schon. Die nächste Höhle ist dein Ziel. Sende bitte liebe Grüße." Sie deutete in die richtige Richtung und ließ mich einfach stehen. Ihre üppigen Pobacken hüpften ein wenig als sie in Richtung eines der Gemächer davonlief. Erst jetzt bemerkte ich, dass Livia rötliche Schuppen auf den Beinen trug.
    
    „Da ist sie ja", hörte ich eine mir wohl bekannte Stimme als ich die Höhle betrat. „Setz dich zu uns."
    
    Die Höhle war kleiner als ich es mir ausgemalt hatte. Hier leuchtete die Decke in hellem grün und blau. Die Mitte der Grotte nahm vollständig ein großes Schlafgemach ein. Darauf saß die Älteste und neben ihr meine liebe Sofía und eine mir unbekannte Meerjungfrau. Rechts führte ein weiterer Tunnel in den Felsen hinein und aus einem kleinen Teich sprudelte klares Wasser an die Oberfläche.
    
    Wie jede der Nymphen strahlte auch Shandra eine stark betörende Erotik und Sexualität aus. Sie trug langes, schwarzes Haar, welches ihr wie ein Wasserfall über die Schulter fiel. Hellgrüne Augen, die schlanke, spitze Nase und die geschwungenen Lippen ergaben eine unglaublich schöne Einheit. Nie hätte ich gedacht einmal das Sinnbild weiblicher Schönheit zu erblicken, doch Shandra war genau das. Um ihre Schulter trug die Älteste eine Kette aus fremdartigen, hübschen ...
    ... Blüten und Blättern. Sie war etwas üppiger als ihre Schwestern, aber dennoch schlank und makellos gebaut. Auf den größeren Brüsten thronten spitze Brustwarzen. Ihre Schuppen waren weiß.
    
    Ich setzte mich neben Sofía und spürte sofort wie warm sie war. Ich musste sie nicht fragen was geschehen war denn es war geradezu offensichtlich, dass die Drei einander geliebt hatten. Sofía umarmte mich und gab mir einen langen, zärtlichen Kuss.
    
    „Das ist Sappho, die wohl talentierteste Dichterin Griechenlands," stellte sie mich vor.
    
    Die Röte schoss mir in das Gesicht und verstärkte sich, als Shandra sich zu mir beugte und auch mich auf den Mund küsste. Ich hatte nicht mit einem so lustvollen Kuss gerechnet, sondern eher mit einem Kuss unter Freundinnen.
    
    „Oh, verzeih mir", meinte die Älteste als sie meinen Blick erkannte. „Bei uns ist es üblich sich zur Begrüßung zu küssen."
    
    „Ich wollte mich bei euch für unsere Rettung bedanken", erwiderte ich.
    
    „Das war allein Cenias Werk", sagte die Dunkelgelockte. „Sie hat das Gute in euch gefühlt."
    
    „Es ist ihre Gabe", erklärte Sofía. „Sie kann die wahren Absichten eines Lebewesens erfühlen und deuten."
    
    Es erfreute mich, dass Cenia mich als gutherzig befand. Tatsächlich war ich schon immer jemand gewesen der anderen Menschen eher helfen wollte anstatt ihnen zu schaden. Cenias Gefühl hatte mich in dieser Vermutung bestätigt und das machte mich stolz.
    
    „Das ist Freya, unsere Heilerin", stellte die Älteste die Nixe vor, die sich vornehm ...
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