Eine unheimliche Begegnung
Datum: 15.08.2023,
Kategorien:
Reif
... auf mich, mehr, als auf sich selbst. Er ist der perfekte Verwöhner, mit Händen, Lippen und Zunge und manchmal auch mit Spielzeug. Sein Schwanz ist nicht zu groß und nicht zu klein und er riecht und schmeckt sehr gut. Sein Bäuchlein stört uns überhaupt nicht, beim Liebesspiel. Er ist experimentierfreudig und einfallsreich. Ich schwöre dir, mit ihm wird es nicht so schnell langweilig werden!“
Neid lag mir eigentlich nicht, aber an diesem Tag...
Wir kicherten viel und steckten immer wieder unsere Köpfe zusammen.
Kaum war meine Cola leer, stand die Kellnerin an unserem Tisch und brachte uns Nachschub.
„Das spendiert der freundliche Mann, am Nebentisch“, wurden wir informiert.
Wir hoben unsere Getränke und prosteten dem hübschen Mann zu. Er nickte uns huldvoll zu, blieb aber, wo er war. Gott sei Dank!
Dann ging unsere Unterhaltung weiter.
Aus den Augenwinkeln sah ich zu dem Mann hinüber. Er hatte sich etwa zum Schreiben bringen lassen und beugte sich, mit einem Schreiber in der Hand, über den Zettel und notierte etwas. Meine Neugier war geweckt.
Nach einer weiteren halben Stunde, bezahlten wir und verabschiedeten uns von einander. Der Mann zahlte kurz nach uns und erhob sich. Wir schoben aus aus dem Laden.
Draußen nahmen Winnie und ich uns nochmals in die Arme und dann gingen wir in verschiedene Richtungen.
Neugierig luscherte ich nach dem Mann und sah, wie er mir langsam folgte. Ups.
Schneller gehen, war für mich nicht drin, denn ich war ...
... inzwischen zu schwer, um schneller gehen zu können. Innerlich verfluchte ich meine Depressionen, die mich förmlich zwangen, die meiste Zeit über, zuhause herum zu sitzen.
Mich lockte nur wenig aus meinem Schneckenhaus.
Der Mann kam schnell näher und ging dann einige Schritte neben mir her.
„Verzeihung, meine Dame, ich möchte ihnen gerne etwas geben“, sagte er dann leise, aber seine Stimme hatte einen wahnsinnig tollen Klang und ging runter, wie Öl.
Neugierig blieb ich stehen und als ich ihm ins Gesicht sehen wollte, musste ich meinen Kopf doch tatsächlich in den Nacken legen. Wow, war der riesig, bestimmt an die zwei Meter.
Einem Impuls folgend, glitt mein Blick an seinem Oberkörper herunter und landete in seinem Schritt. Seine Hose war weit geschnitten und ich konnte nicht erkennen, was er darunter verbarg. Im nächsten Moment schon, schämte ich mich dafür und sah schnell wieder hoch. Er grinste breit.
Mir wurde ein gefaltetes Blatt überreicht und anschließend verabschiedete er sich auch schon, mit einem freundlichen Nicken. Ich nickte zurück und sah im sprachlos hinterher. Er verschwand in der Menge.
Nun faltete ich den Zettel auseinander und las im Weitergehen:
Schöne Unbekannte!
Ich würde dich gerne zur Meinen machen und ich denke, dass du dies auch willst!
Deine Aura ist der meinen ebenbürtig und du bist wunderschön.
Aus der Ferne habe ich deinen Sex-Saft gerochen und weiß daher, dass du mir
wohlgesinnt bist.
Die Dame, die mit dir zusammen ...