1. Was ich will


    Datum: 20.10.2018, Kategorien: Romantisch

    ... heraus und lege ihn in Toms Hand. Sie ist warm und in mir flammt erneut das kribbeln wieder auf, diesmal viel intensiver. "Dich hat doch der Himmel geschickt, das ist mein Schlüssel." Tom strahlt mich erleichtert an. "Sorry für den abgedroschenen Spruch, mach ich eigendlich nicht, aber das mußte ich loswerden." Ich nicke ihm verständnisvoll zu. "Ich würde mich auch freuen, bei einem so großen Schlüssel." Ups, hab ich das grad gesagt. Tom lächelt mich an, und mit seinen blauen Augen fixiert er mich lange, zu lange. Was denkt er? "Darf ich mich bei dir erkenntlich zeigen, und dich spontan morgen zum Essen einladen?" Ich versuche nicht zu sehr zu strahlen. "Ja, liebend gern. Hast du auch schon eine Idee, wo es hingeht?" " Ja, ich würde dir gerne zeigen, wie wichtig der Schlüsselbund für mich ist." Tom lächelt verschmitzt. Oh Mann ist das sexy, und lächel zurück. Soll ich mich darauf einlassen? Ich verbanne den Gedanken und schreie innerlich ja. "Wo treffen wir uns" frage ich Tom und versuche gelassen zu wirken. "Warum nicht gleich hier an dieser Kreuzung, morgen 18.00 Uhr? Ich hole dich mit meinem Auto ab." Aus meinem Mund kommt schneller "Ja, gerne" heraus als ich will. Ist das peinlich, was denkt er jetzt von mir. "Ich mag spontane Frauen" Tom schaut mir wieder tief in die Augen. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. "Also gut, bis morgen," sagte ich erleichtert. Es wir wahrscheinlich nur ein unverfängliches Treffen, insgeheim hoffe ich auf mehr. Tom reicht mir seine ...
    ... warme Hand zum Abschied. "Ich freu mich auf morgen." Und lächelt mich vertrauensvoll an. Auf dem Weg nach Hause, überschlagen sich meine Gedanken. Bin ich froh, den Schlüssel gefunden zu haben. Tom ist der Hammer. Aber wie ich schon sagte ich stell mir lieber nicht so viel vor... .Tom ist echt mein Fall, wenn er mich morgen abholt und wir bei ihm zu Hause sind, und wir da so auf dem Sofa sitzen...nein, meine Phantasien gehen mit mir durch. Ich stell mir lieber nicht so viel vor. Vielleicht zeigt er mir nur seine Arbeit. Also ruhe bewahren, das versuche ich zumindest. Als ich die Haustür aufschloss, ließ ich meine Tasche auf dem Schränkchen fallen, und setzte mich auf mein Sofa. Nun kamen die Gedanken über Tom wieder. Ich muß mit jemanden quatschen. "Marlene rufe ich an", und wähle ihre Nummer. "Marlene, du glaubst nicht was mir passiert ist, ich habe Tom getroffen." "Welcher Tom?" fragt Marlene nach. "Der Schlüssel gehört Tom. Ich bin noch voll verwirrt, er ist so ein Mann, zu dem ich nicht nein sagen kann. Bitte hilf mir, meine Gedanken zu bändigen." "Du scheinst ganz schön durch den Wind zu sein." "Ich glaube schon, und ich treffe ihn morgen wieder. Tom holt mich zu essen ab, er will sich bei mir bedanken." "Wow, das ist aber nett von ihm. Das ist ein schöner Finderlohn. Würde mir auch gefallen." Ich kann ihr grinsen regelrecht spüren. "Was ziehst du an?" "Ich weiß nicht genau, hab mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Es sollte auf alle Fälle aussagen, was ich will. Wenn ...
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