1. Was ich will


    Datum: 20.10.2018, Kategorien: Romantisch

    ... ich morgen zu dir komme, um das Kleid für die silberne Hochzeitsfeier auszusuchen, zeige ich die das Outfit, ich komme aber verständlicherweise nur kurz vorbei. Dank Dir, bis morgen." "Ja, so machen wir das, aber unter einer Bedingung, du erzählst mir die Einzelheiten." "Marlene, es passiert ja bestimmt nichts besonderes. Nur ein dankbares Essen eben."
    
    Ich steh am Treffpunkt, bin wie immer viel zu früh da, 17.30 Uhr. Das ist so eine Macke von mir, zu spät kommen geht gar nicht. Ich hoffe Tom ist pünktlich, obwohl bei ihm, ist es mir schon fast egal. Was ist nur los mit mir, ich werfe sogar schon eine Macke über Bord. Ich habe mich für eine schwarze Jeans und ein eng anliegendes dunkelrotes Oberteil entschieden, es ist am Rücken tief ausgeschnitten. Darüber eine kuschelige schwarze Jacke. Es hat sich schon etwas abgekühlt. Überpünktlich hält ein schwarzes Auto an und öffnet die Beifahrertür. Ich geh hin und sehe hinein. "Hey Tom." "Hallo Manu, steig ein." Ich steige in das Auto und Tom fährt los. "Wir fahren nur ein paar Minuten, dann sind wir schon da. Toll das du heute Abend Zeit hast. Es ist eine besondere Nacht." "Wo fahren wir hin?" Ich kann meine Neugier nicht verbergen. "Nur noch dort um die Ecke." Tom lenkt das Auto in eine Seitenstraße, parkte ein und hält mir die Tür auf. Als ich aussteige seh ich ein großes altes Gebäude, mit Säulen am Eingang. Hier wohnt Tom? Tom holt sein großen Schlüssel aus der Tasche und schließt die Tür auf. Ich lese am Eingang auf ...
    ... einem Schild Sonne, Mond und Sterne. Das erinnert mich an ein Lied aus meiner Kindheit. "Hier arbeite ich, und der Schlüssel ist sehr wichtig für mich, besonders heute. Über unser Teleskop kann ich nur heute Nacht ein Stern beobachten, der nur alle 90 Jahre zu sehen ist. Und ohne mein Schlüssel wäre es ins Wasser gefallen. Daher, besten Dank dafür, und da ist ein Essen das mindeste. Und wenn du möchtest, kannst du mir Gesellschaft leisten beim Sterne beobachten. Ich würde mich freuen, besonders bei einer so schönes Frau wie dich, Manu."
    
    Ich werde etwas rot. " Danke, das ist schon in Ordnung, ich hab ja nicht viel gemacht." "Lass uns ein schönen Abend verbringen", schlug Tom vor und harkte sich bei mir ein. Dann wird es eben ein netter Abend mit Essen und Sterne gucken. Das ist ja auch was. Tom öffnet hier und da eine Tür und zeigt mir verschiedene Zimmer, in einem war eine Bibliothek, in einem anderen eine Stern Ausstellung. In der letzten war eine Küche mit einer gemütlichen Essecke. "Ich dachte mir, wir essen hier. Ich habe Fisch vorbereitet und dazu Salat und zum Nachtisch Schokoladenmousse, danach machen wir uns ans Sterne beobachten." Ich zieh meine Jacke aus und lege sie über ein Stuhl. Ich finde es toll, Tom hat es gut vorbereitet. Ich lass mich genüsslich verwöhnen, mehr wird es sicher nicht geben. Beim Essen erzählt Tom von seiner Arbeit, und ich von meiner. Tom fragt mich regelrecht aus, und zeigt Interesse an mir. "Ich arbeite in einer Werbeagentur, ich denke mir ...
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