Kim - sündige Nächte auf Sylt 03
Datum: 25.08.2023,
Kategorien:
Transen
... sich schon auf den Feierabend vorbereiteten. Schnell nahmen wir noch einen kleinen Imbiss zu uns, bevor es weiter ging. Mit vollem Magen und müden Knochen erreichten wir mein elterliches Haus.
Leise schlichen wir durch die Flure und ich dirigierte Jessica zu meinem alten Kinderzimmer. Keine zwanzig Minuten später schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.
Der Wohlgeruch von frischem Kaffee weckte mich auf. Die Seite neben mir war leer und verlassen. Als ich in den Spiegel schaute musste ich beinahe lachen. Ich trug das Pokémon Nachthemd meiner Kindheit. Kurzentschlossen stieg ich in die Hausschuhe aus Plüsch und folgte dem herrlichen Duft.
„Hallo meine Kleine", begrüßte mich meine Mutter freudestrahlend. Sie gab mir einen dicken Kuss, als hätten wir uns Jahre nicht mehr gesehen. „Schau mal, was deine Freundin hier alles gezaubert hat."
Auf dem Tisch standen frische Brötchen, Croissants, gekochte Eier und das wichtigste Lebenselixier, Kaffee. „Das ist aber lieb."
„Ich war schon beim Bäcker gewesen. Eine halbe Stunde bin ich durch den Ort gefahren, dabei habt ihr einen direkt um die Ecke. Das hättest du mir gestern mal ruhig sagen können", lachte Jessica.
Sie hatte sich bereits geduscht, ihre Haare gestylt und sich für den Tag fertig gemacht. Ihr Anblick war hinreißend, auch wenn es im Vergleich zu ihrem herkömmlichen Aussehen ziemlich ungewöhnlich war. Sie trug eine halbtransparente Bluse, einen knielangen Rock im Business Style und Schuhe mit kleinem ...
... Absatz.
„Warte ab, bis du siehst, was ich darunter trage", flüsterte sie mir im Vorbeigehen ins Ohr.
Ein paar Minuten später gesellte sich auch Jana zu uns. Sie hatte bereits ihre Hoteluniform an, wie sie das Kostüm immer bezeichnete. „Guten Morgen."
„Und habt ihr alle gut geschlafen?", fragte meine Mutter in die Runde.
„Ist das deine neue Freundin?", lächelte mir meine Schwester zu, während sie bejahend nickte.
„Das ist Jessica", stellte ich sie vor.
„Wir hatten bereits das Vergnügen", grinste meine Mutter. „Sie hat mir viel von euch beiden erzählt."
Schnell biss Jana in ein Brötchen, nahm einen Schluck vom Kaffee und packte sich ein Croissant in die Tasche. „Du kannst mir morgen alles erzählen. Ich bin heute Abend bei Tobi und werde dort wohl auch übernachten."
Noch während sie das Haus verließ, begann ich die Küche aufzuräumen. „Da hast du aber einen Volltreffer gelandet. Sie ist wirklich nett."
„Jessica ist ein Engel", gab ich zu. „Ich glaube das mit ihr ist was ernstes."
„Und Silke?", fragt mich meine Mutter
Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, wo ich bei ihr dran bin."
„Wirst du sie besuchen?"
„Das weiß ich noch nicht."
Nachdem ich geduscht und geschminkt hatte, ging ich ins Zimmer, in dem meine Freundin Jessica bereits auf mich wartete. Sie hatte den Fernseher eingeschaltet und sah sich eine Folge ihres Lieblings-Anime an. Gleichwohl das sie gebannt die Serie verfolgte, spürte ich ihre neugierigen Blicke, während ich mich ...