Meine erste Kur 01
Datum: 28.08.2023,
Kategorien:
Reif
Erste Erfahrungen zum Mythos „Kurschatten“ mit einer fetten Alten
Seit Jahren hatte ich schon Probleme mit meinen Knien. Auch der restliche Bewegungsapparat merkte die sechzig Jahre die er schon auf dem „Buckel“ hatte.
Mein Arzt hat mir zu einer Kur geraten, aber nur dann, wenn ich diese auf mindestens sechs Wochen ausdehnen konnte. Ich bin schon immer sehr gut versichert und könnte bei jedem Krankenhausaufenthalt in der Ersten Klassen verbringen.
Nach einigen Erkundigungen, entschied ich mich für einen Aufenthalt in Österreich. Diese Entscheidung machte mir auch meine hervorragende Versicherung möglich und den Tipp bekam ich von einem Bekannten, der schon seit Jahren dort seinen Urlaub verbringt.
Diese Reha-Klinik ist kein Krankenhaus im herkömmlichen Sinn sondern eher wie ein Hotel geführt - und zwar wie ein Fünf Sterne Haus.
Alle Therapien und Anwendungen werden dort direkt durchgeführt und das gesamte Personal, ärztliches und pflegerisches befindet sich ebenfalls direkt im Haus.
Für alle Kurteilnehmer gibt es nur Einzelzimmer, natürlich in verschiedenen Größen und Ausführungen. Ich hatte, wieder nur auf Grund meiner Versicherung, eines der relativ großen Appartements zur Verfügung. Eingerichtet wie in einem Hotel, einfach nur traumhaft.
Jedes Zimmer hatte einen eigenen Balkon, diese waren jedoch nicht von einander durch irgendwelche Abtrennungen geteilt sondern waren durchgängig. Die gesamte Front des Gebäudes war fast halbrund gebaut. Man konnte ...
... also, wenn man wollte, den anderen durch das Fenster schauen.
Meine Entscheidung, diese Kur im Mai zu beginnen war auch eine ausgezeichnete, somit war ich dann Mitte Juni damit fertig und die Motorradsaison auch noch gesichert. Mein Gepäck schickte ich mit den DB direkt ins Kurhaus und reiste mit meinem Motorrad an.
Da ich genug Platz hatte, nahm ich auch einen zweiten Helm mit, vielleicht würde sich eine Sozia finden die Interesse hat mit mir einige Runden zu drehen.
Die Anreise war wettermäßig durchzogen da ich einige Male durch Regenfronten fahren musste. Aber egal, einem erfahrenen Biker ist das eigentlich egal, klar unangenehm aber im Großen und Ganzen egal.
Als ich am Ziel angekommen bin, meldete ich mich gleich einmal an und wurde sofort in mein neues Refugium begleitet. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf als ich das alles zu sehen bekam. Mein gesamtes Gepäck war bereits ins Appartement gebracht worden, und das Zimmer mit meinem Namen beschriftet, das fand ich nicht so gut und bat die Empfangsdame das Namenssc***d zu entfernen. Ich erinnerte sie an den Datenschutz und das wirkte auch entsprechend. Am nächsten Tag waren alle Namenssc***der an den Türen der anderen Kurgäste ebenfalls verschwunden.
Für mein Motorrad bekam ein schönes Plätzchen zugewiesen das sogar überdacht war und das alles komplett gratis.
Es war nun schon 1000 Uhr und ich wurde zum ersten Gespräch zu einem der Kurärzte gebeten.
Vor dem Behandlungsraum warteten schon einige andere ...