Dorfgeflüster 07
Datum: 20.10.2018,
Kategorien:
Betagt,
Der nächste Tag war wieder recht trist. Marianne war mir ihren Gedanken beschäftigt. Fast quälten sie sie. Sie beschloss nochmal den Laden von Katja zu besuchen. Warum? Sie wusste es nicht. Was sie tun würde? Sie wusste es nicht. Katja begrüßte sie gewohnt freundlich.
„Hallo Marianne."
„Hallo Katja, ganz alleine hier heute?"
- Ja, die kleine Schlampe braucht wohl mal ne Pause. Traut sich heute nicht hier her. Na dafür gibt es beim nächsten Mal extra Prügel -
„Ja, Janine hat sich für heute krank gemeldet."
„Oh, dann hoffe ich, es ist nichts schlimmes. Richte ihr doch gute Besserung aus."
- Ich richte ihr extra Schläge aus. Genau auf ihre kleine Fotze. So, dass es weh tut. Das würde ich bei dir auch gerne machen -
Marianne erschauderte. Was waren das nur für Gedanken bei Katja? Warum war sie so...speziell?
„Wie geht es denn deiner Tochter, Katja?"
- Das kleine Biest. Die weiß schon warum sie sich zu Hause kaum noch blicken lässt. Aber mir egal. Solange meine Sklavin da ist, reicht mir das -
„Ach, die hat viel zu tun. Außerdem Pubertät und so, du weißt schon..."
„Ja, sicherlich nicht immer leicht mit den Kleinen."
Marianne schaute sich im Laden um. Sie hatte kein besonderes Ziel. Wusste auch nicht was sie sinnvolles machen konnte, um Janine zu helfen.
„Ich bin mal wieder weg, Katja. Grüße an Janine. Und bis bald."
- Ihre Fotze wird die Grüße schon bekommen. Ganz sicher -
„Bis bald Marianne."
Marianne musste vor der Tür erstmal ...
... durchatmen. So viel Boshaftigkeit war sie einfach nicht gewöhnt. Ihr sonst so beschauliches Leben entwickelte sich zu einem Gebilde aus Sex, Lust, Leidenschaft, aber auch menschlichen Abgründen, Hass, Boshaftigkeit. Die Fassade der heilen Welt bröckelte an allen Ecken und Enden. Tanja und Hannes' zerbrochene Ehe - vielleicht etwas auf dem Weg der Besserung. Aber naja. Petra und Klaus' zerbrochene Ehe - Klaus ein Lustmolch, Petra, untervögelt - ganz sicher. Aber schüchtern. Katja, eine Sadistin. Janine, ihre Sklavin.
Und sogar die liebe Jenny aus der Bäckerei, eine Diebin. Apropos, die wollte sie doch einmal einladen und ihr einen Job als Haushaltshilfe anbieten. Und dann...ja, ein kleiner Hauch von sexueller Boshaftigkeit wehte durch Mariannes Gedanken. Gegen Jenny hatte sie etwas in der Hand. Sollte sie das ausnutzen? Wäre sie dann besser als Katja? Natürlich nicht, aber warum störte sie das nicht wirklich?
Marianne ging zur Bäckerei. Jenny war nicht da, nur Robert. Robert war Anfang Vierzig. Seine Frau ebenso. Sie hatten keine Kinder. Ob deren Beziehung auch hinüber ist, fragte sich Marianne?
„Hallo Robert. Lange nicht gesehen."
„Hallo Marianne. Das stimmt wohl. Ich hoffe es geht dir gut."
„Ich kann nicht klagen. Wie ist es bei euch?"
„Soweit alles gut. Das Geschäft ist anstrengend, aber wir kommen durch. Wir sind gesund. Die Kunden sind nett und kaufen gerne, was wollen wir mehr?"
- Außerdem habe ich eine tolle, sexy Frau, die mir jeden Wunsch von den ...