Weeslower Chroniken IV - 2000 Nadine, die FKK-Studentin - Kapitel 1
Datum: 06.09.2023,
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Schamsituation
... rechtfertigen... Doch dann schüttelte sie den Kopf. Warum sollte er denn herüber kommen wollen?! Selbst wenn er sie erkannt hätte, wahrscheinlich wäre er viel zu diskret und rücksichtsvoll, um es zu tun. - Sie sah auf die Uhr und fasste einen anderen Plan. Die zwei Stunden, die sie eingeplant hatte, waren fast um, sie musste ohnehin alsbald los zu ihrem Job. Also könnte sie sich auch jetzt schon auf den Weg machen - und ihm gewissermaßen zuvor kommen, die Gelegenheit nutzen, wenigstens im Vorbeigehen mal "Hallo" sagen zu können und sich ihm ins Bewusstsein zu bringen. Konnte ja vielleicht nicht schaden. Nur halt besser schon angezogen sein dabei...
In alter Gewohnheit erhob sie sich zum Ankleiden, auch wenn sie dabei voll in seinem Blickfeld und dem seiner Begleiterin stand, aber schließlich waren die beiden ja eine gute Lastwagen-Länge entfernt. Sie wollte gerade in ihre schwarzen Hot Pants schlüpfen, als sie jemand von hinten ansprach.
Es war Helga, die ältere Dame, die Nadine vom Vorjahr her kannte. Die hatte die junge Studentin jetzt erst bemerkt und war froh über die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch. Nadine drehte sich zu ihr um und grüßte freundlich, wechselte ein paar Worte.
Als sich Helga wieder entfernte und Nadine sich ihren Sachen zuwandte, bemerkte sie aus dem Augenwinkel, dass York Simonsen und Sylvia Pröschl plötzlich nur noch wenige Schritte von ihr entfernt waren. Sie kamen direkt auf sie zu! Sie erstarrte - doch es war zu spät...
"Hallo, ...
... guten Tag!" begann er, und präsentierte sich dabei in seiner ganzen blanken Pracht. "Verzeihen Sie, wir wollten mal fragen..." - Mit einem Mal stockte er und sah sie verblüfft an. Doch sofort huschte ein Lächeln über sein Gesicht. "Ach, Sie sind das! - Hallo, Fräulein Bauer!" Er reichte ihr spontan die Hand.
"Hallo..." brachte sie zunächst nur hervor, ein wenig überrumpelt. So eine Direktheit hatte sie nun doch nicht erwartet. Sie reichte ihm die freie Hand, während sie mit der anderen fast instinktiv ihre Shorts vor den Schoß hielt.
Sein Händedruck, fiel ihr sogleich auf, war beeindruckend kräftig, ohne zu schmerzen. Aber viel beeindruckender war sein Körper. Sein nackter Körper. Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, sie musste kurz an ihm herabschauen. Und das, was sie dort, neben all den Muskeln, den Sehnen und der schönen, makellosen Haut, zwischen seinen Beinen schwingend sah, das war erst recht aus der Nähe betrachtet mächtig, das war präsent, groß, fleischig, kräftig, vielversprechend. – Ihre Phantasie ging augenblicklich mit ihr durch. – Ach Michael, seufzte sie in Gedanken, tut mir leid, aber das hier, das ist auch… ganz schön… verlockend. - Noch nie zuvor hatte Nadine, die schon so oft nackten Männern gegenübergestanden hatte, so urplötzlich, von einer Sekunde auf die andere, ein derart überwältigendes und schwindelerregendes Verlangen verspürt, jenen Schwanz vor sich, so sauber, so stark, so gepflegt, so lecker, wie er ausschaute, sofort, hier und jetzt ...