1. Die Oase


    Datum: 06.09.2023, Kategorien: BDSM

    ... ihre Aufgabe erfüllt hatte. Christina wusste natürlich nicht, dass der Emir alle Räume überwachen ließ. Niemand wusste dies außer Nora und Edina. Nach der Fertigmeldung ging Nora also in den kleinen Überwachungsraum, der zu den Gemächern des Herrschers gehörte, und ließ sich die Aufnahmen von Franziskas Zimmer abspielen. Doch statt oraler Befriedigung fand nur Petting statt.
    
    Der Herrscher hielt es für äußerst wichtig, dass alle Anweisungen genau befolgt wurden. Er wollte Gehorsam von allen Frauen. Solche Fehltritte wurden dementsprechend hart bestraft.
    
    "Dann lass die beiden rufen."
    
    Nora verschwand. Der Herrscher erfrischte sich mit einer kühlen Zitronenlimonade und machte wieder seinen Morgenmantel zu. Er wollte schließlich majestätisch erscheinen, wenn eine Bewohnerin des Palastest gezüchtigt werden sollte.
    
    Nach zwei Minuten trafen sie ein. Nora nahm wieder auf der Armlehne Platz, Edina saß weiterhin auf dem Boden, während Franziska und Christina sich nebeneinander aufstellen mussten. Selbst dieses Stehen vor ihrem Gebieter unterlag strengen Regeln. Sie mussten eine gerade Körperhaltung aufnehmen, die Beine leicht spreizen, die Arme hinter dem Rücken verschränken, Brüste und Hintern herausdrücken und den Kopf gesenkt halten.
    
    Wie sie so nebeneinander standen, gaben sie ein ziemlich ungleiches Paar ab. Franziska war 23 Jahre alt, 1,60 m groß und hatte eine mädchenhafte Figur. Ihre dünnen Schenkel waren unsportlich, aber endeten in einem runden Po. Ihre Brüste ...
    ... waren klein, aber ebenfalls rund. Ihr Gesichtsausdruck hatte immer einen Hauch von Arroganz, auch wenn sie lieb lächelte. Ihre langen Haare waren meist kastanienbraun gefärbt. Christina war knapp 30 und mehr als 20 cm größer. Sie hatte ein markantes, aber ansonsten blasses Gesicht, lange, leuchtend blonde Haare, große Brüste, einen breiten, aber wohlgeformten Hintern, zauberhafte Schenkel und - wie sich erneut herausstellte - Probleme mit ihrer Disziplin.
    
    Diese Gegenüberstellung war nur eine Show, die Entscheidung des Emirs war längst gefällt.
    
    "Franziska, wir möchten gerne wissen, was zwischen dir und Christina gestern Nachmittag vorgefallen ist", sprach der Herrscher in ruhigem Ton.
    
    Franziska musste schlucken. Sie wusste natürlich, dass sie nicht grundlos zum Rapport bestellt wurde. Sie wusste aber auch, dass es sinnlos war zu lügen oder zu erraten, was der Herrscher hören wollte. Sie musste also die reine Wahrheit sagen.
    
    "Also, sie kam zu mir ins Zimmer und sagte, dass sie mich gerne verwöhnen möchte. Ich fragte, ob dies eine Aufgabe sei, aber sie zuckte nur mit den Schultern. Dann legten wir uns hin und sie streichelte mich zum Orgasmus."
    
    "Wie hat sie dich denn zum Orgasmus gestreichelt?", wollte er wissen.
    
    "Sie hat mit einem oder zwei Fingern meine Klitoris massiert, gerieben."
    
    "Und was danach?", ertönte die erneute Nachfrage.
    
    "Dann stand sie auf, wusch sich die Hände und ging raus."
    
    Der Herrscher blickte daraufhin scharf in Christinas Augen. Sie ...
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