1. Bimbotel 09


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: BDSM

    ... Elisabeth unterkommen, die hat im Keller eine Einliegerwohnung, die seit einer Weile leer stand. Und ich habe ich mittlerweile die Scheidung eingereicht!
    
    Aus lauter Frust hatte ich, noch zu Hause, nur sehr wenig gegessen, auch als ich bei Elisabeth war, bekam ich zunächst fast keinen Bissen runter. Und dann merkte ich, wie ich mich mit jedem Pfund weniger immer besser fühlte und habe bewusst Diät gehalten, aber auch viel Sport getrieben. Das Problem jetzt ist, dass alles an mir herunter hängt, am Bauch, den Armen, Beinen und natürlich auch an den Brüsten. Da das so nicht bleiben kann, war ich der Meinung, da muss was gemacht werden und außerdem wurde es Zeit, wieder mit Euch Kontakt aufzunehmen. Deshalb habe ich eine Klinik in Eurer Nähe gesucht und habe morgen einen Termin zu einem Vorgespräch. Schon erstaunlich, dass das so schnell ging, ich habe erst gestern dort angerufen. Wenn ich Euch beide anschaue, dann verstehe ich auch, warum die nette Dame am Telefon so stutzte als ich meinen Namen nannte. Ihr wart vermutlich auch dort in diesem Institut für angewandte Körperoptimierung?"
    
    Miri und Anja kicherten. „Ja, waren wir."
    
    „Deshalb wurde ich vermutlich auch gleich zur Chefärztin durchgestellt. Die schien anfangs etwas verwirrt zu sein und erzählte nachher was von einem Sonderpreis für die OP. Jetzt ist mir klar, da gibt's wohl Mengenrabatt für Familienmitglieder?"
    
    „Das kann natürlich auch sein, vermutlich hat es aber eher damit zu tun, dass Johanna, also die ...
    ... Institutseigentümerin und Chefärztin, Miris Freundin ist", erwiderte Anja.
    
    „Und ich wundere ich, warum Johanna mir nichts gesagt hat," wunderte sich Miri.
    
    „Arztgeheimnis vermutlich und auch wenn es Mama ist, die zu ihr geht, darf sie dir zunächst mal nichts sagen."
    
    Deutlich sah man wie es hinter Nicoles Augen arbeitete, bis ihr Blick in den Hintergrund des Zimmers fiel.
    
    „Wer ist denn dieser Mann, der hinten am Tisch sitzt?"
    
    „Hallo, ich bin der Jens," dröhnte ein wohlklingender Bass vom Tisch. Aus zwei freundlichen Augen und mit attraktiv- fröhlichem Gesicht schaute er in Richtung des Damentrios. „Ich kam gerade zufällig vorbei als Sie ohnmächtig wurden und habe ihrer Tochter geholfen, sie hier hinein zu tragen. Ich bin selbst mehr oder weniger fremd hier, kenne Ihre Familie nicht und war nur hier unterwegs, weil ich eine Wohnung suche. Ihre Tochter hat mich dann gebeten kurz zu bleiben, weil sie sich noch bedanken wollte. Wir hatten noch nicht einmal Zeit uns gegenseitig vorzustellen."
    
    „Dann doch meinen ganz herzlichen Dank, Jens. Ich bin Nicole, auf das Sie sollten wir besser gleich verzichten. Die junge Dame hier, die schuld an meinem Ohnmachtsanfall war, ist Anja. Die andere ist Miriam, beides meine Töchter. Das mit dem Bedanken übernehme ich jetzt selbst. Hast du Appetit und magst du Sushi, Jens?"
    
    „Ja, beides"
    
    „Mädels, wo ist das nächste gute Sushi- Restaurant?"
    
    Anja beschrieb den Weg, das Restaurant war tatsächlich nur zwei Kilometer entfernt. ...
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