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Bimbotel 09
Datum: 18.09.2023, Kategorien: BDSM
... Nicole lieh sich von Miri einen Haustürschlüssel und schob Jens daraufhin praktisch durch die Tür. Im Hinausgehen drehte sie sich noch einmal um: „Wir sprechen uns noch, ihr beiden!" Miri und Anja schauten sich verdutzt an. „Was war das denn jetzt?", fragte Miri. „Wenn du mich fragst, Mama ist schockverliebt, die hats voll erwischt. Hast du gesehen, wie sie ihn angeschaut hat? Sie hat ihn förmlich mit ihren Augen ausgezogen." „Unattraktiv ist er ja nicht und vermutlich etwa in Mamas Alter. Mal schauen, was da noch kommt. Ich frage mich, worauf sie mit dem letzten Satz abgezielt hat." „Vermutlich auf alles, sie hat ja doch noch so einiges Neues zu verdauen. So wie die mich heute schon überrascht hat, würde ich nichts ausschließen, mir schien aber, dass sie dabei verschwörerisch gezwinkert hat." „Gut, dann hatte ich nicht alleine diesen Eindruck. Hattest du ihn wirklich gebeten, noch zu bleiben, um dich zu bedanken?" „Ja, ich wollte ihn aber nicht zum Essen ausführen." „Vermutlich wolltest du ihn vernaschen?" „Das hast du jetzt gesagt. Aber mir ist eben auch nicht entgangen, dass er nicht gerade unansehnlich ist." Beide lachten herzlich. „Ich muss jetzt los zum Bimbotel, wir brauchen doch noch einen Hausmeister und heute kommen ein paar Bewerber, die ich auf Herz und Nieren prüfen will." „Und spätestens wenn du dich zwischen welchen nicht entscheiden kannst, wirst du sie sicher auch auf die Schwänze prüfen, falls der nicht eh schon ...
... Einstellungskriterium ist." „Wenn ich da jetzt was zu sage, verwendest du es am Ende womöglich noch gegen mich." „Okay, ich wollte sowieso wieder zurück zu Johanna, da kann ich sie auch gleich auf ihre neue Patientin vorbereiten", lachte Miri und war gleich darauf auch schon verschwunden. Als Anja spät am Abend heim kam, war ihre Mutter nicht da. Ein Blick auf Ihr Handy, das sie vorher hatte liegen lassen, zeigte aber eine Nachricht ihrer Mutter: >>Ich komme heute Abend nicht mehr zu Euch, mir geht es gerade so richtig gut und ich bleibe über Nacht bei Jens. Ich hoffe, du brauchst den Schlüssel nicht.<< Anja, wunderte sich in ihrer Familie so langsam über nichts mehr. Sie grinste nur still vor sich hin, machte sich bettfertig und fiel müde ins Bett. Da sie erst am nächsten Nachmittag wieder einen Termin hatte, würde sie ausschlafen können. Doch weit gefehlt. Ein Blick auf ihren Wecker belehrte Sie, dass es erst 7.38 Uhr war als sie von der Stimme ihrer Mutter geweckt wurde, die „Ich dich auch... bis morgen... freu mich auf dich" rief. Das war definitiv nicht für Anja bestimmt. Vermutlich hatte Jens sie gerade gebracht, das würde sie mit Sicherheit gleich in Erfahrung bringen. Da es recht warm war, machte sie sich gar nicht erst die Mühe, irgendwelche Kleidung zu suchen. Wenn Mama bei ihr bleiben wollte, würde sie sich eh dran gewöhnen müssen, dass Anja zu Hause nur noch Kleidung trug, wenn ihr kalt war oder sie jemanden damit verführen wollte. Abgesehen davon waren Anjas ...