1. Bimbotel 09


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: BDSM

    ... Tage in dieser Wohnung sowieso beinahe gezählt, sie musste nun endlich mal die Kündigung beim Vermieter abgegeben. Wegen ihrer Mutter würde sie aber kleidungstechnisch keinen Deut zurückstecken, diese Zeiten waren vorbei, ein für alle Mal. So stand sie also auf und und ging zur Küche. Auf dem kurzen Weg dorthin nahm sie schon den wohligen Geruch frisch aufgebrühten Kaffees wahr, Nicole hatte die Kaffeemaschine also gleich gefunden.
    
    „Anja, du kannst doch so nicht..."
    
    „Doch Mama, ich kann! Meine Wohnung, meine Regeln, wenn dir das nicht passt, dein Problem!"
    
    „Entschuldige bitte, du hast Recht, das ist halt alles so neu und ungewohnt für mich. Ich meine, ich habe dich zwar früher auch nackt wie Gott dich schuf gesehen, da warst du aber noch ein Kind."
    
    „Wie Gott mich schuf, sehe ich zum Glück nicht mehr aus, aber wenn du eine Weile hier bleiben willst, wirst du dich daran gewöhnen müssen, dass ich so rumlaufe."
    
    „Schon gut, ich habs verstanden, Anja. Ich will ja auch nur ein paar Tage bleiben, dann fahre ich wieder zurück. Je nach dem wie das Gespräch in der Klinik heute verläuft, komme ich dann aber zu dieser OP wieder."
    
    „Ich will dich nicht rauswerfen Mama, ich wollte das nur klarstellen. Aber jetzt erzähl mal , was mit dir und diesem Jens passiert ist!"
    
    „Nein, erst will ich wissen, wie es kommt, dass du und Miri euch so verändert habt."
    
    So gab Anja Nicole eine Zusammenfassung der letzten Zeit ohne dabei auf die lustvollen, schmutzigen, Details ...
    ... einzugehen, die Ihre Mutter nichts angingen. Nicole staunte trotzdem nicht schlecht und zeigte sich ab und an fassungslos, ihr Kaffee war längst kalt geworden.
    
    „Früher hätte ich noch gesagt >Sodom und Gomorra< aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als mich damit zu arrangieren. Und jetzt erzähle ich dir, was du wissen willst. Als wir hier raus gingen wollte ich mich wirklich nur mit einem Essen bei Jens bedanken."
    
    „So wie du ihn angeschaut hast, war Miri und mir aber völlig klar, dass da viel mehr war von deiner Seite aus."
    
    „Ich fürchte, du hast recht. So wie er mich angeschaut hat, ich glaube ich habe mich Knall auf Fall verliebt. Wir waren also erst zum Essen und sind dort lange geblieben. Anschließend haben wir noch einen Spaziergang am Fluss entlang gemacht und -ja, ich weiß, wie sehr das nach Rosamunde Pilcher klingt -- im Sonnenuntergang geküsst. Danach sind wir dann noch zu ihm, er wohnt nicht zu weit entfernt und wir hatten eine wundervolle Nacht. Ich habe allerdings Sachen gesehen, die ich nie zuvor gesehen habe und die mir zunächst Angst gemacht haben. Eigentlich sollte ich es gar nicht sagen, habe aber das Gefühl, ich brauche gerade mal jemanden um darüber zu reden."
    
    „Nur zu, Mom, das kenne ich."
    
    „Nunja, ich fand es schon eigenartig, dass er Handschellen zu Hause hat."
    
    „So Plüschdinger?"
    
    „Nein, wirklich welche aus Metall."
    
    „Ist er Polizist?"
    
    „Auch nicht, er sagte, die gehören zu seinen Spielsachen. Er hat auch zig Peitschen und ein ...
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