Ein neuer Lebensabschnitt
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Reif
... zu.
„Ich stehe nicht. Ich sitze und zwar bei einem Vorstellungsgespräch mit dir und meine sexuellen Vorlieben, gehen dich mal gar nichts an!“ Ich hatte den Job innerlich schon abgeschrieben.
„Jetzt rauche doch mal eine und entspanne dich endlich. Du sollst ja mit niemanden ficken, sondern nur so aussehen, als wolltest du es...“
Hm... Ich hatte ihn doch schon spüren lassen, dass ich hier nicht arbeiten wollte, warum ließ er mich jetzt nicht einfach gehen? Musste ich etwa noch dramatisch werden?
Ich lächelte ihn gequält an. Na gut. Eine rauchen und ihn davon überzeugen, dass ich die Falsche für diesen Job war. Ich zündete mir eine Ziggi an und so den Qualm tief in meine Lungen. Oh, tat das gut.
„Du darfst an deinem Arbeitsplatz rauchen!“
Uff. Er schien mich unbedingt haben zu wollen...
Ich schaute ihn skeptisch an. „Sind Dom´s nicht grundsätzlich Nichtraucher oder sind das nur die Sub´s?“ Ich hatte doch so wenig Ahnung davon.
„Sie sind Menschen, wie du und ich. Jeder handhabt das anders. Manch ein Dom erpresst seine Sub mit Entzug der Zigaretten...“
Öh... Okay.
Plötzlich setzte er sich zu mir herüber, auf meine Seite des Ecksofas. Er zog ein Knie auf das Sofa, legte einen Arm auf die Rückenlehne und tat so, als würde er sich rückwärts an mich kuscheln.
Ich rutschte so weit zur Seite, wie es mir nur möglich war.
Unauffällig rutschte er dichter, während er mit mir sprach: „Du könntest hier richtig viel Geld verdienen. Ich suche nämlich auch ...
... noch eine Assistentin.“
„Ach ja, was hat sie für Aufgaben“, wenigstens anhören wollte ich es mir. Er kam immer dichter und dann lag sein Kopf auf meinen Schoss.
„Sie ist das Vorzeigeobjekt. Sie müsste unseren Kunden, anhand unserer Geräte zeigen, wie herrlich diese sein können.“
Ich schluckte schwer und er sah es. Frech grinste er mich an. Die Vorstellung erregte mich und ich ärgerte mich über mich selbst.
Der junge Mann war vielleicht halb so alt, wie ich. Warum tat er das alles? Warum wollte er ausgerechnet mich?
„Warum ich“, fuhr ich ihn ein wenig unwirsch an. Er richtete sich auf, drehte sich zu mir und schnappte nach meinen beiden Händen.
„Weil du wunderschön bist und weil ich denke, dass du eine gute Verkäuferin angeben würdest!“
Ich lachte hart auf. Ich und verkaufen? Das lag mir nun überhaupt nicht und das sagte ich ihm auch.
„Das Gespräch führe ja ich. Du zeigst dich nur in einem Kostüm und lässt dich fesseln, mehr ist das nicht.“
Oh man. Die Vorstellung reizte mich ungemein, aber ich war eben nicht der Typ Frau dafür.
„Nein.“ Ich entzog ihm meine Hände und erhob mich.
„Wie kann ich dich überreden, für mich zu arbeiten? Soll ich dir versprechen, dich täglich zu befriedigen?“
Da blieb mir nicht nur die Spucke weg... Ich schnappte entsetzt nach Luft. Krampfhaft überlegte ich, was ich sagen sollte.
„Ich will keinen Sex, mit niemandem“, war alles, was mir einfiel. Ich stand nun vor ihm und reichte ihm meine Hand. „Ich werde jetzt ...