Eine Geschichte, die das Leben schrieb
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... und unsere Zungen rangen mit einander. Ich war sofort wieder hart und sie spürte es. In einer kurzen Atempause flüsterte sie mir in Ohr:
"Ist das geil, es läuft mir die Beine herunter und ich fließe schon wieder aus. Hör nicht auf mich zu küssen und meinen Hintern feste anzufassen."
Wir küssten weiter. Als wir atemlos den Kuss brachen, meinte ich zu den Umstehenden:
"Ihr solltet auch nicht wissen.... Diese Liebe gehört uns."
Und Dalia ergänzte: "....und damit es keine Gerüchte gibt, wir vögeln seit knapp einem Jahr miteinander und Jens hat mich zur Frau gemacht, ganz sanft und rücksichtsvoll, ganz ohne Schmerzen. Es war wunderbar."
Das Getuschel wurde nach der Offenbarung lauter. Die Mädels schauten neidisch auf Dalia und die Jungs schauten auf die heiße Frau in meinen Armen, die sie nicht in dem Mauerblümchen erkannt hatten. Als wir unseren Kuss beendet hatten, stürzten die Fragen auf uns ein. Die Mädels wollten unbedingt, wie eine Entjungferung ohne Schmerz war und die Jungs wollten unbedingt wissen, wie ich sie "herum bekommen" habe. Das war wirklich eine Bombe.
Den Rest der Feier verbrachten wir Arm in Arm, küssend und lachend über die "Unwissenden" in unserem Umfeld. Unwissend über unsere Beziehung und wie Zärtlichkeit und körperliche Liebe zur Freude und Befriedigung beider funktionieren kann.
Als die Feier beendet wurde, verabschiedeten wir uns voneinander, wie wir uns verabredet hatten. Ohne Schwermut und in Liebe.
Ich weiß heute, wo Dalia ...
... lebt, aber wir haben uns seit dem Abschiedskuss nicht wieder gesehen. Ich habe Dalia geliebt und bereue keine Sekunde mit dieser wunderbaren Frau.
Kapitel 2
Sabine oder eine große Liebe auf Distanz
Sabine lernte ich mit 18 Jahren kennen. Mein Verhältnis mit Dalia war schon der Schule geopfert, sodass wir kaum noch miteinander schliefen.
Ende Oktober, ich hatte meinen Führerschein einen Monat, fragte mich mein Kumpel Ralph, ob ich am nächsten Wochenende Zeit hätte bei einem Umzug zu helfen. Ein war ein "Notumzug" von seinem Freund Tom und dessen Mutter in Hannover. Die Eltern hatten sich in einer schmutzigen Scheidung getrennt und nun mussten die beiden kurzfristig das Haus verlassen. Da sollten wir helfen am Samstag und Sonntag. Also warfen wir Schlafsack und Waschzeug in den Wagen und fuhren nach Hannover. Wir waren eine Truppe aus 7 Personen.
Wir bildeten 2 Dreiergruppen, eine zum Abbau und eine zum Aufbau. Ich bekam einen alten VW LT in die Hand gedrückt und war der Pendeldienst mit Einladen, Fahren und Ausladen. Tom, seine Ma und Sabine bauten ab und packten, Ralph und 2 andere bauten auf. So waren wir am schnellsten, da wir am Samstag Alles aus dem Haus haben mussten. Toms Vater war den Tag über mit seiner neuen Freundin unterwegs und wir wollten weg sein, bevor er zurück kam.
Es lief gut, aber beim Abbau lagen die Nerven blank und es gab spürbare Spannungen. Wir schafften es trotzdem. Am Abend waren wir alle in der neuen Wohnung. Es gab Kartoffelsalat und ...