1. Eine Geschichte, die das Leben schrieb


    Datum: 27.09.2023, Kategorien: Erstes Mal

    ... Tochter ist auch dabei."
    
    "Alles klar, ich werde pünktlich sein."
    
    An dem Abend stand ich pünktlich vor der Tür. Es war eine alter Villa aus der Gründerzeit mit einem tollen Garten, ja fast schon Park drum herum. Uwe öffnete. Ich begrüßte ihn und bedankte mich für die Einladung. In der Halle kam Renate auf mich zu. Sie fiel mir um den Hals und küsste mich. Uwe stand im Hintergrund und grinste.
    
    "Renate, du siehst umwerfend aus, dir scheint es richtig gut zu gehen."
    
    "Mir geht auch blendend und ich habe einen spannenden Job jetzt als Vorzimmerdame."
    
    "Hui, wirst du jetzt seriös."
    
    Wir gingen in das Esszimmer mit Ausblick in den Garten. Ich war schwer beeindruckt. Irgendwie saß ich noch am falschen Ende der Nahrungskette. Die Tochter des Hause erschien und rümpfte erst mal die Nase über meine Vespa, die vor der Tür stand. Für sie musste es ein BMW-Cabriolett sein. So eine hochnäsige, verzogene Göre. Sie hatte mit 19 noch kein Abi und hing noch in der 12. Klasse.
    
    Das Essen war vorzüglich. Nichts Überkandideltes, gute Hausmannskost. Nach dem 3-Gängemenü war ich voll und half noch beim Abräumen mit Uwe. Frau Tochter hatte so etwas nicht nötig. Sie verabschiedete sich, weil sie mit ihren Freundinnen noch in eine wahnsinnig angesagte Bar wollte. Diese Göre würde ich gerne mal dominieren....
    
    Wir tranken einen hervorragenden Rotwein, der die lebhaften Gespräche unterstützte. Ich erkundigte mich nach Uwes Tätigkeit. Er war im Vorstand der XY Bank und dadurch war ...
    ... das Eingenheim finanzierbar. Ich erzählte aus meinem doch noch überschaubaren Werdegang. Ich wurde auch gefragt, ob ich schon eine Freundin habe. Dieses Thema war im Haus ein großes Streitthema mit den Älteren und daher von Interesse.
    
    "Wollt ihr wirklich die ganze Geschichte hören? Das dauert etwas länger. Da brauchen wir noch eine Flasche Wein."
    
    "Daran soll es nicht scheitern" meinte Uwe.
    
    "Renate, darf ich bei Silke anfangen?"
    
    "Klar doch, ich kenne es nur von Silke. Erzähle."
    
    So erzählte ich von Silke und Renates Unterstützung. Von den 3 ½ Jahren der Einsiedelei, aus der mich Dalia befreite. Von Dalias Papa, der mich ermutigte sie zu entjungfern und die große Bombe an der Abifeier. Die Fernbeziehung mit Sabine und den großartigen Sex mit ihr. Meine Affaire mit Josefine, die mir viel beigebracht und sich vor dem öffentlichen Gerede gefürchtet und die Beziehung abgebrochen hatte. Der Wein war leer und Uwe sprintete nach einer neuen Flasche. "Nicht weiter erzählen bis ich wieder da bin!"
    
    Als Uwe weg war, fragte ich Renate:
    
    "Was darf ich erzählen?"
    
    "Alles, weil ich das Alles bin. Keine Geheimnisse, er soll wissen, was er sich eingehandelt hat."
    
    Uwe füllte dann wieder die Gläser.
    
    "Dann hast du ja schon wirklich viel erlebt."
    
    "Ja und ich möchte keine der Erfahrungen missen. Es gab ups und downs und jedes Problem und jede Entscheidung hat mich wachsen lassen."
    
    "Das ist klar, so etwas prägt. Wenn ich da meine Tochter denke, die wäre nur kreischend ...
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