1. Das Leben Einer TS


    Datum: 02.10.2023, Kategorien: Transen

    ... Frau es gesagt hat?
    
    Walter ich weiß es nicht. Ich habe Gefühle, wenn ich gefickt werde. Sowas kannte ich bisher nicht. Ich weiß nicht mehr, was ich bin. Ob ich Mann bin oder Frau bin.
    
    Georg. Bin ich ein schlechter Mensch?
    
    Wie kommst du denn nun darauf?
    
    Naja meine Frau ist heute gestorben und ich fühle nur wenig Trauer. Im Gegenteil, ich fühle mich frei und eine Gier in mir, die ich noch niemals zuvor hatte.
    
    Ich nehme an, du meinst die Gier nach mir?
    
    ja. Ist das nicht furchtbar?
    
    Ich weiß es nicht, Walter. Ich fühle auch nur ganz wenig Trauer. Vielleicht kommt die ja in ein paar Tagen. Ich weiß von anderen dass der Tod ihnen den Boden unter den Füssen weg zieht, aber ich denke gerade daran, dass ich noch Mittagessen kochen muss für mich und meinen Mann.
    
    Walter starrte mich an und sagt dann: Wirklich?
    
    Ich schaute ihn an und fragte: ja warum?
    
    Auf einmal wurde mir bewusst was ich gesagt hatte.
    
    Ich schlug mir die Hand vor dem Mund und stammelte, das heißt, ich versuchte irgendwas zu sagen. Aber raus kam nichts.
    
    Walter stand auf ging auf mich zu und zog mich an meiner Hand zu sich hoch. Wir standen uns gegenüber und dann umarmter er mich und ich fing an zu weinen. Ich heulte wie ein Schoßhund. Er strich mir nur immer übers Haar und sprach alles wird gut. Wir zwei schaffen das schon. Unsere Frauen sind kluge Frauen und sie wissen dass wir zusammen gehören. Ich werde dir ein guter Mann sein und dich vor allem beschützen. Und du wirst mir eine gute ...
    ... Frau sein. Ich weiß das.
    
    Nach 10 min beruhigte ich mich. Und fragt ihn dann. Woher willst du das wissen?
    
    Ganz einfach. Du hast es doch bereits akzeptiert das wir zusammen leben werden.
    
    Wie kommst du darauf.
    
    Naja, dein Ausspruch das du kochen willst für deinen Mann.
    
    Ich schaute ihn nur an und dann gab er mir den ersten Kuss.
    
    Der erste Kuss, den ich je von einem Mann bekam. Ich schaute ungläubig. Aber er gab nicht auf. Als er merkte dass ich nachgab, schob er seine Zunge frech in meinen Mund und nahm mich in Besitz.
    
    Man kann es nicht anders sagen.
    
    ER nahm mich in Besitz. So fordernd hatte ich selbst nie geküsst. Ich schmolz dahin.
    
    Alles was je männlich war in mir, floss aus meine Körper.
    
    Ja ich war nun geistig eine Frau. Seine Frau.
    
    Er beendete den Kuss und zog mich dann ins Schlafzimmer.
    
    Zieh dich aus.
    
    Was soll ich?
    
    Erstens keine Widerworte haben und zweitens sollst du dich ausziehen.
    
    Er ging an den Schrank und holte einen Arbeitskittel raus. Den ziehst du jetzt an und in Zukunft wirst du die Sachen meine Frau anziehen. zumindest hier in der Wohnung. Wenn du nach draußen musst, kannst du dir ja was anderes anziehen. Aber wenn ich mit dir hier leben soll und will, möchte ich dich nur in Frauen Sachen sehen.
    
    Ach Walter, ich nahm den Kittel und warf ihn in die Ecke. Wenn du etwas möchtest musst du es mir nur sagen. Das sagte ich doch schon gestern. Warte einen Moment und ich werde mich umziehe so dass es uns beiden gefällt.
    
    Nahm ...
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