Die Sache mit Lynn
Datum: 03.04.2019,
Kategorien:
BDSM
... zu und die beiden verabredeten sich für den nächsten Tag am Nachmittag zu einem Spaziergang.
Die beiden trafen sich am Rande der Wohnhaus Siedlung und die Frühlingssonne schien warm und golden herab.
Vera hatte ein luftiges Sommerkleid gewählt, aber ihren Drang widerstanden, keinen Slip zu tragen.
Lynn hatte eine hautenge, dreiviertellange schwarze Leggings an, dazu ein ebenso enges Mikrofaser Sport T-Shirt. Zusammen mit den weißen Turnschuhen wirkte sie eher so, als wäre sie auf dem Weg zum Fitness.
Doch diese enge Kleidung betonte ganz deutlich ihre zarte, aber dennoch sportliche Statur.
Vera wunderte sich sehr über den starken Gegensatz, wie körperbetont sich dieses Mädchen anzog und doch dabei so schüchtern war.
Sie begrüßten sich etwas förmlich und gingen dann gemeinsam über die verlassenen Feldwege.
Es war eindeutig Veras Rolle, die Gesprächsführung zu übernehmen, denn die schüchterne Lynn traute sich scheinbar nicht viel zu sagen.
Vera begann ganz vorsichtig mit Smalltalk und führte das Gespräch dann immer mehr in eine persönliche Richtung, um mehr über Lynn zu erfahren.
Woher sie komme, was sie mache und dergleichen.
Sie vermied ganz bewusst das Gespräch auf ihr erstes Zusammentreffen oder auf das dabei gesendete Foto zu lenken.
Sie wollte in Lynn ein Vertrauen aufbauen, denn sie spürte ganz deutlich wie angespannt und nervös die junge Frau war.
Lynn studierte in der Stadt Chemie. Sie wohnte erst seit drei Jahren in diesem ...
... Vorort, und war ziemlich weit getrennt von ihrer Familie, die am anderen Ende der Bundesrepublik lebte.
Die Frage, wie denn ihr Studium liefe, beantwortete Lynn mit einem wenig überzeugenden „Ganz gut".
Vera bohrte etwas nach und schon bald musste sie eingestehen, dass das Studium gar nicht so lief, wie sie es sich erhofft hatte.
Der Stoff war schwer, die Noten nicht besonders gut und das ganze Mädchen schien an Einsamkeit zu leiden.
Kaum Freunde, getrennt von ihrer Familie und zu wenig Mut um auf neue Menschen zuzugehen.
Während ihres Spazierganges kam es gelegentlich dazu, dass sich die Hände der beiden Frauen zufällig berührten. Vera öffnete dann irgendwann ihre Hand und aus der nächsten Berührung wurde ein längerer Kontakt, bis sich ihre Hand schließlich um Lynns schloss und die beiden händchenhaltend dahinschlenderten. Es wirkte nicht befremdlich oder unnatürlich für die Beiden und sie genossen offensichtlich die Berührung.
Die beiden kamen an einer Bank vorbei, auf die das Sonnenlicht strahlte.
Sie waren schon eine ganze Strecke gegangen und Vera könnte eine Pause gebrauchen.
„Setzen wir uns ein paar Minuten." entschied Vera.
Lynn setzte sich zuerst und Vera ließ sich näher als nötig neben der schlanken Frau nieder.
Ihre Oberschenkel berührten sich ganz leicht, während sie so einige Minuten stillschweigend nebeneinander saßen. Lynn vermied nach wie vor jeden Blickkontakt und wirkte immer noch etwas nervös, obwohl das Gespräch mit Vera sie etwas ...