1. Die Sache mit Lynn


    Datum: 03.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... verlassen hatten. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen.
    
    Sie wendete verzweifelt den Blick ab und begann bitterlich zu weinen.
    
    Es war ein bizarres Bild, dass dieser nackte, verschwitzte Frauenkörper, der an den Operationstisch gefesselt war, so erbärmlich weinte.
    
    Selbst Vera liefen jetzt ein paar Tränen des Mitleids über die Wangen, doch sie sagte nichts und wollte dem Mädchen die Gelegenheit geben zu begreifen, was gerade geschehen war.
    
    Nach einigen Minuten der Trauer begann Lynn schließlich zu schluchzen: „Es tut mir leid... Es tut mir so schrecklich leid... Bitte, verzeih mir, oh bitte verzeih mir..."
    
    Vera erhob sich und näherte sich zögerlich dem leidenden Mädchen. Sie war sich in diesem Moment nicht sicher ob es wirklich ihre Blume war, die da so litt, oder ob es nur eine List der besessenen Lynn war, um doch noch ihre so nötige Befriedigung zu bekommen.
    
    Trotzdem stellte sie sich an den Tisch und begann den schluchzenden Kopf ihrer Freundin zu streicheln.
    
    „Verzeih mir... Oh bitte verzeih mir Vera, ich weiß nicht..." wimmerte da junge Ding erbärmlich.
    
    „Schhhh" unterbrach sie Vera.
    
    „Ich weiß meine Blume, du bist nicht du selbst, wenn du es brauchst..."
    
    Dabei schaute sie verständnisvoll in die verheulten Augen.
    
    Dann weinten beide Frauen in stiller Eintracht. Vera hielt dabei die Hand der gefesselten, nackten Frau und versuchte ihr so viel Trost wie möglich zu schenken.
    
    Lynn schien in dieser Zeit erst richtig zu realisieren, wie ...
    ... groß ihr Problem war.
    
    Nachdem sich die beiden wieder etwas beruhigt hatten, ergriff Vera wieder das Wort.
    
    „Ich hoffe du siehst ein, dass wir so nicht weitermachen können wie wir bis jetzt mit deinem Problem umgegangen sind."
    
    Lynn schaute sie mit einer Mischung aus Unsicherheit und Scham an und nickte ganz leicht dabei.
    
    „Ich bin ja zum Teil selber daran schuld, denn ich habe deiner bösen Schnecke ja immer wieder gegeben, wonach sie gelechzt hat."
    
    Lynn senkte beschämt die Augen bei den Worten, die ihr Vera entgegen hauchte.
    
    „Und noch viel mehr, ich habe es sogar genossen mich an deinem Körper zu vergehen."
    
    Auch Vera war dieses Eingeständnis peinlich.
    
    „Aber wir müssen damit jetzt aufhören! Ich habe das Gefühl, dass du immer mehr brauchst, um den Teufel in dir zu bändigen. Und ich will dich nicht verletzen meine Blume, dafür liebe ich dich viel zu sehr."
    
    Nach diesen Worten gab Vera ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen und Lynn schluchzte dabei tief und herzzerreißend.
    
    Trotzdem schien das Mädchen Trost in Veras Worten gefunden zu haben, denn sie beruhigte sich diesmal viel schneller als zuvor.
    
    Vera beendete den Kuss schließlich und blickte ihrer Freundin tief in die verheulten Augen, allerdings diesmal mit einem beruhigenden Lächeln auf den Lippen.
    
    „Ich werde dich jetzt kommen lassen, aber ohne dir Schmerzen zu schenken."
    
    Lynn schien nicht sofort zu begreifen.
    
    „Wir werden deiner Schnecke nicht geben, wonach sie süchtig ist."
    
    Lynn ...
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