1. Das Nest


    Datum: 09.10.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... diesen ultimativen Tabubruch sehen zu dürfen, so weit war meine Hemmungslosigkeit in diesem Moment fortgeschritten.
    
    Mein Wunsch erfüllte sich tatsächlich schon bald, denn um es mal so auszudrücken: Die ganze Familie kam gleichzeitig zum Höhepunkt. Bea und Lucky zitternd und seufzend in ihrer gemeinsamen Bauchlage, ich bemüht leise in meinem Versteck hinter dem Balken, wo ich im Moment des Orgasmus Sterne sah.
    
    Für einen Augenblick kehrte Stille in den Dachboden ein.
    
    Als mein Kopf wieder einigermaßen klar war, wurde ich mir meiner leicht misslichen Lage bewusst: Wenn ich unbemerkt bleiben wollte, musste ich abwarten, bis die beiden als Erste den Dachboden verließen. Daran dachten sie jedoch gar nicht, denn das nächste Geräusch, das ich hörte, war das Zurückschlagen der Decke, unter die sie sich kuschelten.
    
    Darunter fischte Bea die Unterwäsche hervor, die ich zuvor entdeckt hatte.
    
    "Oh, die haben wir wohl letztes Mal liegen lassen", grinste sie ihren Bruder an.
    
    "Ohne gefällst du mir eh besser", witzelte Lucky, nahm sie in den Arm und deckte sich mit ihr zusammen bis zum Hals zu.
    
    Warum wollte ich eigentlich nicht, dass sie mich bemerkten? Was sprach noch dagegen, ihnen die Angst zu nehmen, ihre unglaubliche Liebe frei vor mir auszuleben? Soeben war ich der größte Fan ihrer Beziehung geworden. Wie eingangs erwähnt, lieber Jan, habe ich mir geschworen, ausnahmslos alle Träume und Sehnsüchte unserer Kinder zu unterstützen, also entschied ich mich, vorsichtig ...
    ... aus meinem Versteck hinter dem Balken hervorzukommen.
    
    Der Schock stand beiden in die Gesichter geschrieben, die innerhalb kürzester Zeit knallrot anliefen und vermeintlich zu glühen begannen. Ansonsten reagierten sie wie gelähmt und wussten weder, was sie sagen, noch, wie sie sich bewegen sollten.
    
    Somit übernahm ich das Reden. Ich setzte mich auf die rechte Seite der Luftmatratze und legte meine linke Hand auf die Bettdecke.
    
    "Ihr könnt ganz ruhig bleiben", verkündete ich leise, "ja, ich habe gesehen, was ihr gerade gemacht habt. Das hat mich natürlich ein bisschen überrascht, trotzdem sollt ihr wissen, dass ich es nicht schlimm finde. Ehrlich gesagt finde ich euch sogar ein ziemlich tolles Paar. Ich habe euch lieb." "Echt jetzt?", staunte Bea.
    
    Wohlwollend lächelnd nickte ich. Mit noch etwas zaghafter Freude küsste Lucky seiner Schwester die Schläfe.
    
    "Okay", fuhr ich fort und schlug einmal mild mit der Hand auf die Decke, "ich schlage vor, ich gehe jetzt runter, mache uns was zu essen, ihr macht euch sauber, zieht euch was an und dann erzählt ihr mir mal eure Geschichte von Anfang an. Einverstanden?"
    
    "Einverstanden", grinste unser Sohn breit vor Erleichterung.
    
    Nachdem sie wohl entschieden hatten, sich nacheinander zu waschen, betrat unsere Tochter in einem türkisen Oberteil mit kurzen Ärmeln und schwarzen Hotpants auf hellgrauen Sneakersocken die Küche und trank ein Glas Wasser. Die Duftnote ihres fruchtigen Duschgels wehte an meiner Nase vorbei, obwohl ich ...
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