1. Das Nest


    Datum: 09.10.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gerade eine Zwiebel in Würfel schnitt, die mir Tränen in die Augen trieb.
    
    "Habt ihr euch nicht gegenseitig eingeseift?", wunderte ich mich.
    
    Sie schüttelte den Kopf. "So gerne, wie wir das machen, könntest du mit dem Essen lange auf uns warten", lachte sie.
    
    Verständnisvoll nickend wandte ich mich wieder der Küchenzeile zu und strich die Zwiebelwürfel mit dem Messer vom Schneidebrett in eine vorbereitete Pfanne. Auf einmal näherte sie sich mir von hinten, legte ihre Arme um meinen Bauch, ihren Kopf auf meine Schulter und atmete dort einmal befreit ganz tief durch.
    
    "Danke Mama", schluchzte sie, "mir fällt so ein riesiger Stein vom Herzen."
    
    Ich drehte mich zu ihr und umarmte sie ganz fest.
    
    "Es ist vorbei", versprach ich ihr ruhig, "ich liebe dich. Ich liebe euch beide und zwar ganz genau so, wie ihr seid. Für immer."
    
    Sie brauchte noch einen Moment, um sich an meiner Seite auszuweinen, bis sie in Tränen aufgelöst scherzte: "Blöde Zwiebeln!", was mich daran erinnerte, mich wieder um das Essen zu kümmern.
    
    Am Tisch erfuhr ich wie geplant, wie es zur abseitigen Liaison unserer Kinder gekommen war und wunderte mich über die lange Zeit, in der ich sie nicht bemerkt hatte.
    
    "Für mich gab es schon als kleines Mädchen immer nur Lucky", legte Bea los, "ich wollte ihn heiraten, bis ich lernen musste, es geht nicht. Einen Bruder zu haben, war und ist das Größte für mich und wahrscheinlich umso wichtiger, weil ich ohne Papa aufgewachsen bin. Der Moment, in dem ...
    ... die Zusage für sein Studium kam, hat mich innerlich zerrissen. Mit aller Macht habe ich versucht, mich selbstlos für ihn zu freuen, aber ich wollte ihn nicht gehen lassen. Insgeheim wünschte ich mir seit einiger Zeit, mit ihm intim zu werden und mich erwischte die Angst, er würde dafür in Göttingen Mädchen kennenlernen, die ihm besser gefielen als ich. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und setzte alles daran, ihn an mich zu binden."
    
    Lächelnd sah sie zu ihm herüber, woraufhin er weitererzählte:
    
    "Als Schwester war Bea mir immer sehr wichtig, aber ich wäre nie auf eine solche Idee gekommen. Es war spät in meiner letzten Nacht hier zu Hause, ich hatte längst das Licht ausgemacht und war schon halb weggedämmert, als ich auf einmal leise Geräusche im Zimmer hörte. Ein behutsames Öffnen und Schließen der Tür, vorsichtige Schritte, zurückhaltendes Atmen.
    
    'Lucky?', sprach sie mich an, 'darf ich mich zu dir legen?'
    
    Auch wenn ich es etwas länger so nicht mehr erlebt hatte, war das keine vollkommen unbekannte Situation, also schlug ich einladend die Decke beiseite und nachdem sie zu mir ins Bett gekommen war, nahm ich sie in den Arm und fühlte im Dunkeln nichts als Haut.
    
    'Bist du nackt?', fragte ich instinktiv nach.
    
    'Ja', antwortete sie und flüsterte mir ins Ohr: 'Ich werd dich so vermissen!'
    
    Mit ihren Händen führte sie meinen linken Arm zu ihren damals zart knospenden Brüstchen und die Finger meiner rechten Hand an ihre mit einem zarten Flaum bedeckte ...