1. Eines Tages, in den Sommerferien (Laura und Vaness


    Datum: 21.10.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... ursprünglich darauf eingelassen hatte.
    
    Nur manchmal, wenn ich Vanessa in der Schule sah, oder wir zusammen an meinem Schreibtisch saßen und Lateinisch lernten, spürte ich dieses Pochen, vom Brustkorb bis zum Hals, und ein Kribbeln in meinem Kitzler, während sich in meinem Kopf Bilder von Vanessa bei ihrer Untersuchung formten.
    
    Eine Vorstellung, fast zu erregend um wahr zu sein. Die wunderschöne und kluge, elegante und stolze, stets von einer Aura der Unnahbarkeit, fast Unwirklichkeit, umgebene Vanessa, einmal ganz verletztlich und intim. Allein in einem Untersuchungsraum mit ihrer Ärztin. Völlig nackt, um ihren gesamten Körper von ihr betrachten und berühren zu lassen.
    
    Vanessa ahnt vermutlich nicht, dass ich davon weiß. Dass irgendjemand aus ihrem schulischen Umfeld davon weiß. Gut, sie hatte mir gegenüber einmal erwähnt, dass sie einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung hat, und darum unsere gemeinsame Nachhilfestunde gerne verschieben würde. Mehr aber auch nicht. Dass ich mittlerweile genau weiß, wie ihre regelmäßige Untersuchung abläuft, was dort mit ihr gemacht wird, stellt sie sich mit Sicherheit nicht vor.
    
    Und selbst mich, als ihre heimliche Verehrerin, beschäftigt es ja nun weit weniger als noch zu jener Zeit, da ich nur eine lüsterne Fantasie davon hatte.
    
    Zwar kommt es mir immer wieder zu Bewusstsein, wenn ich Vanessa sehe, aber wenn ich dann endlich das nächste Mal allein und ungestört bin, zum Beispiel in der Badewanne liege, oder nackt vor dem ...
    ... Ankleidespiegel in meinem Zimmer stehe, kreisen meine Gedanken doch wieder nur um meine eigene Untersuchung. Ein Erlebnis, das mein Denken und Empfinden verändert hat.
    
    Denn sie hat mein Prinzip, mich niemals irgendeinem anderen Menschen nackt zeigen zu wollen, schier hinweggefegt. Schließlich hat Frau Kramer mich ja nackt gesehen, und das war, nach Überwindung des ersten Schocks, gar nicht schlimm für mich. Es hat mein körperliches Selbstbewusstsein unheimlich bestärkt.
    
    Ich bin jung, ich habe, wie ich schon vorher fand, einen tollen Körper, und ich bin, wie ich nun weiß, auch kerngesund.
    
    Da wäre es doch objektiv eigentlich Verschwendung, mich zu verstecken?
    
    Und der nächstgelegene Ort, der mir einfiel, um mein neuentdecktes Selbstbewusstsein auszutesten und auszuleben, war der Duschraum des städtischen Schwimmbades. Dort kann ich mich, in sicherem Rahmen, und ohne Aufsehen oder Ärgernis zu erregen, anderen Frauen nackt zeigen.
    
    Obwohl es eigentlich sogar vorgeschrieben ist, sich vor dem Schwimmen ohne Badebekleidung zu duschen, hält sich längst nicht jede Besucherin daran. Wenn das meine ehemalige Lehrerin und Duschaufsicht Frau Graubert wüsste...
    
    Schon seit einiger Zeit gehe ich deshalb einmal pro Woche ins Schwimmbad, jetzt, in der Sommerferien, mitunter sogar drei- oder viermal.
    
    Dabei ziehe ich mich in einer der Umkleidekabinen zuerst immer komplett aus, und gehe dann nackt, nur mit meinem Duschgel und Shampoo, in der Hand, in den Duschraum. Das ist so problemlos ...
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