1. Eines Tages, in den Sommerferien (Laura und Vaness


    Datum: 21.10.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... in ihrer Tasche, bemerkt mich dabei nicht.
    
    Ich öffne meinen Spind, hole meine Tasche heraus, packe Badetuch, Duschgel und Haarshampoo aus, dann meine ebenfalls mitgebrachte Mineralwasserflasche. Ich schraube sie auf, werfe den Kopf zurück und trinke sie in einem Zug aus.
    
    Als ich die Flasche wieder absetze und verschraube, scheint das Mädchen nebenan gefunden zu haben, was sie sucht. Flaschen mit Körperpflegeprodukten stehen neben ihrer Tasche. Sie streift sich die Haare aus dem Gesicht, und nun erkenne ich sie. Es ist Vanessa! Unfassbar, dass sie mir in der Schwimmhalle nirgendwo aufgefallen ist!
    
    Wir haben einander, seit Beginn der Sommerferien, vor nun schon fast vier Wochen, nicht mehr gesehen, da wir, abgesehen von meinem Nachhilfeunterricht bei ihr in Lateinisch, keinen privaten Kontakt zueinander haben.
    
    Und auch unsere gemeinsamen Nachhilfestunden sind, mit Ende des letzten Schuljahres, mittlerweile Geschichte geworden. Ich habe, dank Vanessas geduldiger Hilfe, mit einer glatten Vier abgeschlossen, und mein Latinum somit erreicht.
    
    Ich wusste entsprechend nicht, ob ich sie während unseres demnächst beginnenden letzten gemeinsamen Schuljahres überhaupt noch einmal außerhalb der Schule sehen würde. Und steht sie, fast wie eine wundersame Erscheinung, plötzlich hier vor mir!
    
    Dass ihr Anblick und ihre Nähe jedes Mal Schmetterlinge in meinen Bauch zaubern und mich, wie ich fürchte, ziemlich erröten lassen, ist weiß Gott nichts neues für mich. Doch was in ...
    ... dem Moment mit mir geschieht, da sich unsere Blicke treffen, ist etwas völlig anderes. Mit einem Mal schießt scheinbar mein ganzes Blut nicht wie sonst in meinen Kopf, sondern direkt in meinen Kitzler!
    
    Während das Kribbeln und Pulsieren in ihm anschwillt, breitet sich Taubheit in meinem restlichen Körper aus. Einem kurzen Schwindelgefühl folgt ein Anflug von Übelkeit. Schwarz-blau wabernde Flecken beginnen in meinem Sichtfeld zu tanzen.
    
    Doch irgendein Teil meines Gehirns scheint immer noch zu funktionieren. Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwie schaffe ich es, zeitgleich mit ihr ein fröhliches: “Hey!” auszurufen und ihr Lächeln zu erwidern.
    
    “Was machst du denn hier?”, fragt sie strahlend, ehe ihr im nächsten Moment scheinbar die Überflüssigkeit ihrer Frage selbst auffällt, was sie mit einem vergnügten Lachen kommentiert: “Doofe Frage, eigentlich...”
    
    Der noch aktive Rest meines Verstandes versucht, das gerade begonnene Gespräch in Gang zu halten: “Verrückt, dass wir uns nicht eher über den Weg gelaufen sind.”
    
    “Ja, aber wirklich”, gibt Vanessa zurück und verzieht den Mund kurz zu einem fragenden Gesicht, ehe sie lachend die Schultern zuckt.
    
    Ein weiterer Winkel meines Gehirns schafft es, wieder zu arbeiten, und die Lage zu analysieren. Vanessa, mache ich mir gedanklich bewusst, kommt gerade aus der Schwimmhalle, und ist nun auf dem Weg unter die Dusche.
    
    Ihrer Badesachen hat sie sich bereits entledigt, und sich für den Weg in den Duschraum in ihr Badetuch ...
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