Die Kassiererin
Datum: 22.10.2023,
Kategorien:
Romantisch
... und wir lagen auf den Liegen.
'Wollt ihr heute Abend nach Hause oder wollt ihr hier schlafen. Im Gästezimmer ist eine große Schlafcouch, da passt ihr beide mit Leichtigkeit drauf. Dann können wir heute Abend noch ein Glas Wein trinken.', wollte ich von Heike wissen. Sie überlegte eine Weile, nickte und rief nach ihrer Tochter.
'Sebastian hatte mich grade gefragt, ob wir heute Nacht hier schlafen wollen. Möchtest du auch hierbleiben?'.
'Au toll. Dann können wir morgen früh alle zusammen frühstücken und ich kann dann wieder auf der Decke spielen?'.
'Ja, das kannst du bestimmt', sagte ich und wurde von der Kleinen gedrückt. Heike schüttelte nur den Kopf.
'Dann bleibt ihr also hier. Das freut mich sehr'. Ich gab Heike einen Kuss auf die Stirn. 'Wann muss die Maus ins Bett?', fragte ich.
'Jetzt am Wochenende spätestens um neun. Dann schläft sie auch etwas länger'.
'Gut, dann gibt es gegen sieben Abendbrot. Dann kann sie noch was spielen'.
Wir legten uns auf der Terrasse auf die beiden Liegestühle und erzählten uns, was der Andere noch von einem wissen sollte. Wir beide schienen keine großartigen Besonderheiten zu haben und stellten immer mehr Gemeinsamkeiten fest. Gegen sieben wurde gegessen. Es gab belegte Brote mit ein paar Gemüsesorten auf dem Tisch. Die Kleine hatte wieder einen Bärenhunger. Gegen acht sah ich mir kurz die Tagesschau an, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Dann setzte ich mich noch zu Nadine auf die Decke, um mit ihr vor dem ...
... Schlafengehen noch ein wenig zu spielen. Sie hatte eine unheimliche Phantasie, was mit ihren Spielsachen so zu machen ist.
Kurz vor neun wurde sie von Heike zum Bettgehen aufgefordert. Sie räumte ihr Spielzeug ein, legte es auf die Terrasse und gab mir die Spieldecke. Ich legte sie zusammen und dann auf die Spielsachen. Dann ging ich mit Beiden ins Bad, um ihnen eine Zahnbürste zu geben und anschließend das Gästebett zu beziehen. Aus dem Schrank holte ich noch zwei dünne Decken, falls es ihnen in der Nacht zu kalt wurde. Ich wartete noch auf dem Bettrand sitzend auf Nadine. Sie kam auf mich zugelaufen und drückte mich aufs Bett. Ich drehte mich schnell um und kitzelte sie. Sie lachte und schrie laut, bis ihre Mutter ins Zimmer kam und uns zur Ordnung rief.
Ich drückte die kleine Maus und wünschte ihr eine gute Nacht. Sie gab mir einen Kuss und legte sich unter eine Decke. Ich sah wohl etwas verdattert aus und Heike grinste mich nur an als ich aus dem Zimmer ging. Ich saß auf einem Stuhl und Heike setzte sich neben mich.
'Da scheint dich wohl jemand schon sehr zu mögen', lachte sie mich an.
'Ja, scheint so. Eine neue Erfahrung für mich', sagte ich nur.
'Ich gehe in den Keller, um mir eine Flasche Wein zu holen. Was möchtest du?', fragte ich, um von dem mir noch ungewohntem Thema abzukommen.
'Ich trinke auch ein Glas mit'.
Auf dem Rückweg aus dem Keller holte ich zwei Gläser aus dem Wohnzimmer. Heike hatte sich auf einen der Stühle auf der Terrasse gesetzt ...