Verräterische SMS
Datum: 23.10.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... doch mein Handy. Sag, dass es meins ist und dann schick die Verrückte dort wieder unter die Dusche!“
Nadine sah zu Mario.
Ihre Blicke trafen sich kurz, doch er wich ihrem Blick aus.
Nadine hatte das Handy in Verenas Hand nicht genau sehen können. Ihr kamen plötzlich Zweifel. „Ist das etwa wirklich Verenas Handy?
Dann hätte Mario ja...“
Sie war nicht im Stande, diesen Gedanken bis zu Ende zu denken.
„Warum steht Mario nur da und unternimmt nichts? Sie steht nackt vor aller Augen in der Halle – nur wegen ihm und er tut einfach nichts.
Hat Verena diese falsche Schlange etwa tatsächlich...? Oder wusste sie die ganze Zeit, wer Norbert ist... Aber wenn das tatsächlich Verenas Handy war, dann war die Nachricht auch gar nicht für sie bestimmt. Doch weshalb sollte sich Mario mit Verena im Kronberghaus treffen wollen? Die Gedanken kreisten wild in ihrem Kopf und ließen sich einfach nicht ordnen.
Warum tut Mario nichts?! Er muss doch wenigstens versuchen, mich aus dieser Situation zu retten.
Nadine konnte einfach nicht glauben, dass Verena Mario herum gekriegt haben könnte. Es wäre für sie nur ein Spiel für kurze Zeit – und das musste auch Mario wissen. Nein, darauf fällt er nicht herein.“
Verena stand neben Mario und warf Nadine triumphierende Blicke zu.
Nadine wusste nicht mehr was sie glauben sollte, aber diesen Triumpf würde sie Verena nicht lassen.
Sie begann zu glauben, dass Mario sie in dieser Situation einfach hängen lässt und zu Verena ...
... hielt. „Was für ein Arschloch!“ dachte Nadine und ging mit Tränen in den Augen langsam zu ihm.
„Sollten doch alle wissen, wer Norbert ist und welches miese Spiel der von allen geschätzte Mario trieb.“
Noch immer absolut nackt ging sie, an ein paar Stehtischen, von denen aus jeder Zentimeter ihres Körpers begutachtet und im Foto festgehalten wurde, vorbei um Mario zu sagen, dass sie auf keinen Fall seine Einladung ins Kronberghaus annehmen würde. Vielleicht würde er ja zur Abwechslung seiner Frau mal einen romantischen Abend bereiten. Das wollte sie ihm sagen.
Als sie direkt vor ihm stand gab ihr Mario das Handy und sagte nur ruhig: „Pass besser darauf auf, so etwas sollte nie in die falschen Hände geraten. Dann zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schulter. Die Jacke war nicht lang genug, um ihre Scham und ihren Po zu bedecken, aber sie wärmte sehr.
„Warum gibst du ihr mein Handy?“ kreischte Verena ihn an.
„Lass es gut sein, Verena. Ich kenne dein Handy. Das hast du immer auf dem Tisch liegen, damit du auch keine Neuigkeit verpasst. Das hier ist nicht deins.“
Am Halleneingang hatten sich inzwischen die schaulustigen Mädchen versammelt.
Mario führte Nadine, durch die Halle zum Ausgang.
Dort sprach er die wartenden Mädchen an: „Ihr könnt jetzt gleich raus gehen und noch eine Trainingseinheit absolvieren!“
„Etwa so?“ fragte Melissa und öffnete frech das um den Körper geschlungene Handtuch.
„Genau so!“ entgegnete Mario kühl. „Bei Nadine hat es ...