Kims erstes Mal
Datum: 29.10.2023,
Kategorien:
Schwule
Fortsetzung von:
1. „Kim"
2. „Kim hat einen Arzttermin"
3. „Harry braucht Kims Hilfe"
Harry und ich liegen gemütlich im Bett als Harry mich fragt wie mein erstes Mal gewesen war und mit wem ich das erste Mal Sex gehabt hatte. Ich kuschele mich in die Kissen, fühle Harrys Hand auf meinem Bauch, was mir immer so gut tut, und beginne zu erzählen:
„Als ich 15 Jahre alt war, ist meine Mutter mit meiner Schwester und mir in ein Mehrfamilienhaus in einen ärmeren Stadtteil umgezogen. In diesem Mehrfamilienhaus mit dem Charme eines Plattenbaus lebte eine bunte Mischung aus Familien, Alleinstehenden und Paaren jeden Alters. Mit den Nachbarn kamen wir gut zurecht und lebten uns dort ziemlich schnell ein. In der Wohnung neben uns wohnte ein Mann um die vierzig, der mit seiner Katze Molly alleine lebte. Nähere Verwandte oder Freunde schien er nicht zu haben. Er wirkte immer etwas abweisend, war aber ein angenehmer und zurückhaltender Nachbar. Als mein Fahrrad mal kaputt war, hat er es repariert. Wir sahen uns öfter mal auf dem Laubengang zu unseren Wohnungen, im Fahrstuhl oder draußen vor dem Haus.
Wir lebten mittlerweile drei Monate in der neuen Wohnung. Meine Schwester, die schon 18 Jahre alt war, war meistens bei ihrem Freund und übernachte inzwischen oft dort. Meine Mutter hatte diese Woche Nachtschicht, fuhr aber schon am frühen Abend los, um ihrer Mutter bei der Pflege meiner Urgroßmutter zu helfen. Die Oma von meiner Mutter war nach einem Sturz bei dem sie sich ...
... einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hatte sehr pflegebedürftig und auf die Hilfe ihrer Tochter also meiner Oma und ihrer Enkelin - meine Mutter - angewiesen.
Als ich um sechs von der Theater-AG nach Hause kam, war meine Mutter schon weg. Sie würde erst am nächsten Morgen wieder zurück sein und meine Schwester war wie fast immer bei ihrem Freund und blieb dort auch über Nacht, denn es war Freitag und ihr Freund und sie wollten sich heute Abend bis in den Samstagmorgen hinein ins Nachtleben stürzen. Ich konnte also tun und lassen was ich wollte.
Normalerweise hieß das Fernsehen und dabei Pizza essen. Heute hatte ich aber keinen Appetit, sondern trank Mineralwasser und fläzte mich auf die Couch. Der Film war spannend und lenkte mich von den Bauchschmerzen, die ich seit dem Nachmittag hatte, ab. Später kam zu den Bauchschmerzen noch Übelkeit dazu. So gegen halb elf ging es mir dann richtig schlecht. Ich musste mich übergeben und hatte wahnsinnige Schmerzen im rechten Unterbauch.
Ich versuchte meine Mutter zu erreichen. Da sie Busfahrerin war und Nachtschicht hatte, konnte sie in einem Radius von 40 Kilometern um die Innenstadt auf jeder beliebigen Buslinie unterwegs sein. Meine Schwester ging nicht ans Handy. Sie hörte es in der Disco wahrscheinlich nicht.
Meine Mutter und Norbert, der Nachbar mit der Katze, hatten ausgemacht, dass ich im Notfall jederzeit bei ihm anrufen konnte, wenn ich allein zu Hause war und meine Mutter und meine Schwester nicht greifbar waren. ...